Bitcoin-Rallye wird durch makroökonomische Faktoren angetrieben, nicht durch Spot-ETF-Spekulationen


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Laut QCP Capital wurde der jüngste Anstieg auf 35.000 US-Dollar größtenteils durch makroökonomische Faktoren und nicht durch die Erwartung einer Spot-ETF-Genehmigung beeinflusst. Das Unternehmen führte die Rally auf ein geringer als erwartetes Angebot an Staatsanleihen im ersten Quartal und eine gemäßigte Haltung des Federal Open Market Committee (FOMC) zurück, die zu sinkenden Anleiherenditen und bullischen Auswirkungen auf Risikoanlagen wie Bitcoin geführt haben.

Die Kryptowährung erreichte ihren Höhepunkt beim 38,2 %-Fibonacci-Retracement-Level bei 35.912 $, bevor es zu einem Rückgang kam. Trotz dieses Anstiegs warnte QCP Capital, dass das allgemeine makroökonomische Umfeld weitgehend unverändert bleibe, was die Nachhaltigkeit dieser Rallye in Frage stellen könnte, da sie einen langfristigen globalen Aufwärtstrend bei Aktien und Anleihen auslöste.

Zusätzlich zu diesen Faktoren wies QCP Capital auf eine erhöhte Aktivität auf dem Bitcoin-Derivatemarkt hin. Dies deutet darauf hin, dass sich Händler auf einen bedeutenden Schritt vorbereiten, abhängig von der Spot-ETF-Genehmigung. Das Unternehmen betonte jedoch, dass makroökonomische Indikatoren wie Anleiherenditen einen größeren Einfluss auf Bitcoin hätten als ETF-Spekulationen.

Das Unternehmen wies auch auf die Auswirkungen der Schwankungen am Anleihenmarkt auf die Risikostimmung der Anleger und damit auf den Kryptomarkt hin. Sie hoben insbesondere hervor, dass die Rendite 30-jähriger Staatsanleihen ein 16-Jahres-Hoch von über 5 % erreichte.

Derzeit liegt der Preis von Bitcoin bei 34.235 US-Dollar und es besteht die Gefahr, dass der etablierte Aufwärtstrendkanal durchbrochen wird. Unterdessen beobachten Händler hohe Derivatindikatoren und warten auf die Genehmigung des Spot-ETF, was den steigenden Spotpreis von Bitcoin weiter ankurbeln könnte.

Unmittelbare Ereignisse wie Gewinnberichte von Coinbase (NASDAQ:) und Apple (NASDAQ:) sowie die Veröffentlichung von Daten zur Lohn- und Gehaltsabrechnung außerhalb der Landwirtschaft könnten die erwartete implizite Volatilität und hohe Call-Optionsprämien auslösen. Es wären jedoch erhebliche regulatorische Maßnahmen unter der Leitung von SEC-Vorsitzendem Gary Gensler erforderlich, um den Markt unter die Unterstützungsmarke von 32.000 US-Dollar zu drücken.

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