Laut einem kürzlich mit Cointelegraph geteilten Bericht der Blockchain-Sicherheitsplattform CertiK führte das Entwicklungsteam des Gaming-Projekts FinSoul am 10. Oktober einen mutmaßlichen Exit-Betrug durch, bei dem Investoren durch Marktmanipulation 1,6 Millionen US-Dollar abgezogen wurden.
Das FinSoul-Team heuerte angeblich bezahlte Schauspieler an, die sich als seine Führungskräfte ausgaben, und sammelte dann Gelder für den alleinigen Zweck, eine Spieleplattform zu entwickeln. Anstatt die Plattform jedoch tatsächlich zu erstellen, überwies das FinSoul-Team angeblich 1,6 Millionen US-Dollar an Überbrückungsgeldern (USDT) von Investoren an sich selbst. Blockchain-Daten deuten darauf hin, dass die Entwickler die Gelder dann über den Kryptowährungsmixer Tornado Cash gewaschen haben. Überraschenderweise war dies nicht der erste Vorwurf eines Fehlverhaltens gegen die Entwickler von FinSoul.