Die Polizei bricht den Gottesdienst in Deutschland mit über 100 maskenlosen Gläubigen ab

Die deutsche Polizei löste am Samstagabend einen Gottesdienst mit über 100 maskenlosen Menschen auf, bei dem Anbeter sangen und sich nicht sozial distanzierten.

Die Veranstaltung fand in der Stadt Herford im Westen Nordrhein-Westfalens statt und umfasste insgesamt rund 150 Personen, darunter auch Kinder.

Eine Erklärung der anwesenden Polizei besagt, dass mehr als 100 Personen wegen Verstoßes gegen Covid-Beschränkungen angeklagt werden.

Die geltenden deutschen Vorschriften beschränken Massengemeinden und das gemeinsame Singen. Bis zu 20 Personen können jedoch drinnen Gottesdienste besuchen, sofern Hygiene- und soziale Distanzierungsmaßnahmen getroffen werden.

Das gemeinsame Singen in Innenräumen ist verboten, da es Hinweise darauf gibt, dass es die Übertragungsrate des Virus erheblich erhöht.

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Von den Organisatoren der Veranstaltung wird erwartet, dass sie hohe Geldstrafen für eine möglicherweise Superspreader-Veranstaltung erhalten.

Während der Festtage in Deutschland wurden viele christliche Feste im ganzen Land abgesagt oder minimiert. Dies beinhaltete die Schließung beliebter Weihnachtsmarktattraktionen, große Weihnachtsliederversammlungen und Adventsrituale.

Die Bundesregierung und die 16 Bundesländer haben laut Zeitung nun vereinbart, die Sperrung bis zum 31. Januar zu verlängern Bild.

Die Nation hatte in den letzten sieben Tagen durchschnittlich 140 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen, und die gemeldete Zahl der Todesopfer im Land stieg auf 34.574.

Nur 238.809 Menschen mit 83 Millionen Einwohnern hatten laut Robert Koch-Institut bis Sonntag einen ersten Schuss erhalten.