Feuerwehrmann seilt sich gut ab, um gefangene Eule zu retten

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Die Feuerwehr hat diese Fotos auf Facebook gepostet

Ein Feuerwehrmann in Norddeutschland rettete eine gefangene Eule aus einem 40 m tiefen Brunnen in einer Burgruine, nachdem er an Seilen abgestiegen war.

Ein Einheimischer hatte am Samstag die verzweifelte Eule aus dem Brunnen schreien hören und die Polizei alarmiert.

Die Feuerwehr von Bad Segeberg pumpte Sauerstoff in den Schacht und richtete ein Abseilgerät ein, nachdem sie die Eule nicht mit Ködern in einen Sack gelockt hatte.

Der junge Vogel ist jetzt sicher in den Händen eines örtlichen Fledermausschutzgebiets.

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Der Brunnen wurde in den Felsen gegraben, als dort eine mittelalterliche Burg gebaut wurde

Bad Segeberg ist eine Stadt nördlich von Lübeck und berühmt für den Kalkberg, einen massiven Gipsfelsen, der von der mittelalterlichen Burgruine gekrönt wird.

Die Eulenrettung umfasste ein Team von 12 Feuerwehrleuten sowie ein sechsköpfiges technisches Team und zwei Mitarbeiter des nahe gelegenen Fledermauszentrums. Die Feuerwehr meldete.

Sie kamen gerade rechtzeitig zum Vogel, als eine Sonde, die in den Brunnen gesenkt wurde, darauf hinwies, dass sich wenig Luft darin befand. Sie benutzten ein starkes Licht und ein Teleskop, um die Eule zu lokalisieren, bevor sie einen Retter mit einem Atemgerät nach unten schickten.

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