Gouverneur der Bank of England signalisiert Potenzial für weitere Zinserhöhungen Von Investing.com



Angesichts der jüngsten Daten, die einen Rückgang der Inflation auf ein Zweijahrestief von 4,6 % belegen, hat der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, eine Warnung zur Wirtschaftslage herausgegeben. In seinen jüngsten Bemerkungen heute warnte Bailey davor, sich voreilig über den Rückgang der Inflation zu freuen, und betonte, dass der aktuelle Zinssatz immer noch über dem Ziel der Bank von 2 % liege.

Trotz des positiven Trends, der mit der Zusage von Premierminister Rishi Sunak einhergeht, die anfängliche Inflationsrate von fast 11 % zu halbieren, besteht Bailey darauf, dass die Beibehaltung hoher Zinssätze von entscheidender Bedeutung ist, um die Inflation unter Kontrolle zu halten. Die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen zeichnet sich ab, da der aktuelle Zinssatz bei 5,25 % liegt, was einem deutlichen Anstieg gegenüber den 0,1 % im letzten Jahr entspricht.

Bundeskanzler Jeremy Hunt hat einen optimistischeren Ausblick geäußert und in der bevorstehenden Herbsterklärung eine wirtschaftliche Erholung und die Aussicht auf Steuersenkungen angedeutet. Dies steht im Gegensatz zu Baileys fester Haltung, eine „restriktive“ Geldpolitik als wirksame Maßnahme gegen die Inflation beizubehalten.

Während Marktspekulationen und Prognosen von Goldman Sachs eine mögliche Zinssenkung bis Juni nächsten Jahres nahelegen, insbesondere im Falle einer Rezession, hat Bailey die Notwendigkeit von Wachsamkeit betont. Die aggressiven Zinserhöhungen der Bank haben bereits zu höheren Kreditkosten geführt und Anlass zur Besorgnis über stagnierendes Wachstum und geschäftliche Herausforderungen gegeben.

Megan Greene, Mitglied des geldpolitischen Ausschusses, schloss sich Baileys Ansichten an und wies darauf hin, dass der Weg zur weiteren Reduzierung der Inflation trotz des jüngsten starken Rückgangs weiterhin schwierig sei.

Baileys Aussagen folgen auf seine früheren Kommentare vom Montag, in denen er seine Warnung vor Selbstgefälligkeit bekräftigte und frühe Diskussionen über Zinssenkungen ablehnte. Er betonte, dass eine anhaltend restriktive Geldpolitik notwendig sei, um sicherzustellen, dass die Inflation wieder das Zielniveau erreicht.

Anleger und politische Entscheidungsträger sehen sich daher mit gemischten Signalen konfrontiert – hoffnungsvolle Anzeichen einer Abkühlung der Inflation, gepaart mit der Vorsicht der Bank of England hinsichtlich der Notwendigkeit anhaltender Vorsicht bei geldpolitischen Entscheidungen.

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