Das Unternehmen integriert seinen KI-Assistenten auch in seine wichtigsten Social-Media-Plattformen wie Facebook, Messenger, Instagram und WhatsApp. Das ist Ihnen vielleicht schon in den Suchfeldern einer dieser Apps aufgefallen, als plötzlich das Meta AI-Symbol auftauchte. Zusätzlich eine eigenständige Website (meta.ai) wurde eingeführt, um Benutzern die direkte Interaktion mit dem KI-Assistenten zu ermöglichen.
Der KI-Assistent von Meta ist darauf ausgelegt, die Fragen der Nutzer umfassend und informativ zu beantworten, ähnlich wie ChatGPT. Es kann auch angewiesen werden, verschiedene kreative Aufgaben zu erledigen, beispielsweise verschiedene Arten von kreativen Inhalten zu schreiben.
Die Veröffentlichung von Llama 3 spiegelt auch Fortschritte in den Open-Source-KI-Modellen von Meta wider. Llama 3 ist die neueste Version des grundlegenden Open-Source-Modells des Unternehmens, was bedeutet, dass der zugrunde liegende Code für die öffentliche Prüfung und Entwicklung verfügbar ist. Diese Vorgehensweise fördert die Zusammenarbeit innerhalb der KI-Forschungsgemeinschaft und kann zu schnelleren Innovationen führen.
Sicher ist, dass sich der Wettbewerb auf dem Markt für KI-Assistenten verschärft. ChatGPT von OpenAI hat aufgrund seiner Fähigkeiten große Aufmerksamkeit erregt, und auch andere Technologiegiganten wie Google investieren Ressourcen in die Entwicklung ihrer eigenen KI-Assistenten. Letzteres ging sogar so weit, wesentliche Teile der Geschäftstätigkeit des Unternehmens umzustrukturieren, um sich stärker auf KI zu konzentrieren. Es wird sehr interessant sein zu sehen, wie sich Metas Einstieg in das Feld mit Llama 3 und dem integrierten KI-Assistenten auf die nächsten Schritte anderer Unternehmen auswirken wird.