Oberster Gerichtshof entscheidet gegen NSE im Streit um die Kotak Mahindra Bank Von Investing.com



Der Oberste Gerichtshof Indiens hat eine Entscheidung des Securities Appellate Tribunal (SAT) bestätigt und eine Berufung der National Stock Exchange (NSE) in einem Rechtsstreit mit der Kotak Mahindra Bank abgewiesen. Im Mittelpunkt des Falles stand die Geltendmachung einer Verpfändung durch die Kotak Mahindra Bank auf dem Demat-Konto von Arcadia Share and Stock Brokers.

Im Februar 2021 hatte die NSE nach einem Bericht eines forensischen Wirtschaftsprüfers die Kotak Mahindra Bank angewiesen, sich nicht auf eine Verpfändung des Kontos von Arcadia zu berufen, bis Klarheit über den Besitz der betreffenden Aktien besteht. Anschließend verhängte Central Depository Services (India) Ltd (CDSL) eine Belastungssperre für Kotak, das kein Handelsmitglied der Börse ist.

Die Kotak Mahindra Bank focht diese Richtlinien beim SAT an, der im August 2022 sowohl die Anordnungen der NSE als auch der CDSL aufhob. In der Entscheidung des SAT wurde darauf hingewiesen, dass NSE und CDSL ihre Zuständigkeitsgrenzen überschritten hatten.

Die NSE focht die Entscheidung von SAT beim Obersten Gerichtshof an und argumentierte, dass das Gericht die Bestimmungen seiner Standardarbeitsanweisung falsch ausgelegt habe. Darüber hinaus behauptete NSE, dass SAT seine gesetzgeberische Macht zur Regulierung der Finanzbeziehungen zu Investoren und der Öffentlichkeit auf seiner Plattform unterschätzt habe.

Richter Sanjiv Khanna, Vorsitzender des Obersten Gerichtshofs, wies die Berufung der NSE gegen dieses Urteil zurück. Die Entlassung bekräftigt die Position von SAT, dass Regulierungsbehörden innerhalb ihrer vorgeschriebenen Grenzen agieren müssen, und unterstreicht die Bedeutung einer klaren Gerichtsbarkeit bei der Finanzmarktregulierung.

InvestingPro Insights

Während wir tiefer in die Finanzdaten der Kotak Mahindra Bank (KTKM) eintauchen, liefern uns die Echtzeitdaten und Tipps von InvestingPro einige interessante Einblicke.

InvestingPro betont, dass KTKM eine hohe Rendite auf das investierte Kapital erzielt und seinen Gewinn pro Aktie in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat. Dies sind positive Indikatoren für die Fähigkeit der Bank, im Verhältnis zu dem in ihr Geschäft investierten Kapital Gewinne zu erwirtschaften.

Auf der anderen Seite weist InvestingPro auch darauf hin, dass KTKM schnell Bargeld verbrennt. Dies könnte möglicherweise zu einer Dividendenkürzung führen, obwohl die Bank ihre Dividende drei Jahre in Folge erhöht hat.

Darüber hinaus wird KTKM im Verhältnis zu seinem kurzfristigen Gewinnwachstum mit einem niedrigen KGV gehandelt. Dies deutet darauf hin, dass der Markt die Wachstumsaussichten der Bank möglicherweise unterschätzt.

Die InvestingPro-Plattform bietet zahlreiche weitere Tipps und Datenpunkte für Anleger, die tiefer in die Finanzdaten von KTKM eintauchen möchten. Angesichts des aktuellen Rechtsstreits der Bank könnten sich diese Erkenntnisse für Anleger als wertvoll erweisen, die versuchen, die finanzielle Gesundheit und die Zukunftsaussichten der Bank zu verstehen.

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