Pfizer hebt die Umsatzprognose für Covid-19-Impfstoffe für 2021 auf 36 Milliarden US-Dollar an | Pfizer

Der US-Arzneimittelhersteller Pfizer hat seine Umsatzprognose für 2021 mit seinem Covid-Impfstoff auf 36 Mrd.

Der Covid-Jab, genannt Comirnaty und mit Deutschlands BioNTech entwickelt, trug in den drei Monaten bis zum 30. September 13 Milliarden US-Dollar zum Umsatz bei. Das war mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes von Pfizer in Höhe von 24 Milliarden US-Dollar im Quartal, der gegenüber dem Vorjahr um 134% gestiegen ist. In den ersten sechs Monaten des Jahres betrug der Umsatz von Corminaty 11,3 Milliarden US-Dollar.

Pfizer hob seine Prognose für den Corminaty-Umsatz für 2021 von 33,5 Milliarden US-Dollar im Juli an, da in diesem Jahr 2,3 Milliarden Dosen geliefert werden sollen. Zusammen mit BioNTech geht man weiterhin davon aus, bis Ende Dezember 3 Mrd. Dosen herzustellen, wobei bis dahin noch nicht alle ausgeliefert werden.

Zusammen mit dem US-amerikanischen Biotech-Unternehmen Moderna macht Pfizer den Löwenanteil der weltweiten Einnahmen der Pharmaindustrie mit Covid-Impfstoffen aus. Moderna wird am Donnerstag seine Einnahmen aus Covid-Impfstoffen melden, gefolgt von Pfizers Partner BioNTech und Großbritanniens größtem Arzneimittelhersteller AstraZeneca nächste Woche.

Viele westliche Länder, darunter die USA, Großbritannien und Deutschland, haben damit begonnen, älteren und schutzbedürftigen Menschen Auffrischungsimpfungen zu geben. Booster-Shots sind jedoch umstritten, weil in Ländern mit niedrigem Einkommen nur 3,7 % der Menschen mindestens eine Dosis eines Covid-Impfstoffs erhalten haben. Ungefähr 7,1 Milliarden Dosen wurden weltweit verabreicht und fast die Hälfte der Weltbevölkerung hat mindestens eine Impfung erhalten.

Der Vorstandsvorsitzende von Pfizer, Albert Bourla, gab im Juni ein kühnes Versprechen ab: Sollte ein neuer Covid-Impfstoff erforderlich sein, könnte das Unternehmen innerhalb von 100 Tagen einen entwickeln.

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Er bezog sich auf das mögliche Auftreten einer „Fluchtvariante“ – eines Sars-CoV-2-Stamms, der sich der Immunität aktueller Impfstoffe und früherer Infektionen entzieht.

Auch andere Unternehmen wie Moderna und AstraZeneca bereiten sich auf das Aufkommen neuer Stämme vor, indem sie ihre aktuellen Impfstoffe an bekannte Varianten wie Delta anpassen und an diesen Stämmen testen. Diese Generalproben sollen Knicke in den Prozessen ausgleichen, damit die Firmen schneller vorankommen können, wenn eine „Fluchtvariante“ auftaucht, für die aktuelle Jabs nicht funktionieren. Natur berichtet vor kurzem.

Der Anstieg der Covid-Impfstoffumsätze veranlasste Pfizer, seine Gesamtumsatz- und Ergebnisprognosen anzuheben. Das Unternehmen erwartet nun in diesem Jahr einen Gesamtumsatz von bis zu 82 Mrd.

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