Pixies: Doggerel Review – makellos produzierter Absurdismus | Elfen

TEs gab keine Indie-Band, die einflussreicher, unnachahmlicher und produktiver war als 1987-91 Pixies. Sie mischten das Alltägliche und das Profane, das Farcical mit dem Galaktischen, und servierten verdorbenen Powerpop in Drei-Minuten-Klumpen, die von Eingeweiden triefen. Deshalb war es so enttäuschend, als Pixies 2010 diese samtene Bedrohung für professionelle Kompetenz aufgab Indie-Cindy, Kopfträger und Unter dem Horst.

Gefolgt von ihrer besten Single seit Jahren, Doggerel findet eine glücklichere Übereinstimmung zwischen konventionellen Rock-Arrangements und den verdrehten Tropen von Pixies (Nekromantie, Halluzinationen, Neil Young). Sie verlieren ihren punkigeren Touch, ohne überkarrieristisch zu wirken. Dennoch ist es kein Zufall, dass die Single, die Lupine Es gibt einen Mond anist das roheste Fleisch auf der Speisekarte, eine aufregende Version des klassischen Rock der 50er Jahre.

An anderer Stelle ist das Album ruhig, aber makellos produziert, mit viel Platz für Paz Lenchantins gespenstische Harmonien und herumschleichende Bässe, die sich um Joey Santiagos Gitarren winden. Passenderweise sind die absurden Worte von Black Francis hoch im Mix („Ging to 7-Eleven/ To try and get me straight/ I landed up there in Outer Space“ ist Peak Pixie). Es klingt nach Trost, manchmal nach Spaß, auch wenn man das dunkle Feuer vermisst, das sie einst beschworen haben.

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