Sowohl Japan Airlines als auch die Küstenwache sagen, dass Flugzeuge vor der Kollision, die zu fünf Toten und einem wütenden Inferno auf dem verkehrsreichsten Flughafen Tokios führte, die Landebahn betreten durften

Das Wrack der Japan Airlines A350.

  • Fünf Menschen kamen am Dienstag ums Leben, als ein A350 der Japan Airlines und ein Flugzeug der Küstenwache auf der Landebahn abstürzten.
  • Laut AP gaben beide Seiten an, von der Flugsicherung die Erlaubnis zum Betreten der Landebahn erhalten zu haben.
  • Eine Quelle des Verkehrsministeriums teilte NHK jedoch mit, dass das Flugzeug der Küstenwache angewiesen worden sei, sich außerhalb der Landebahn aufzuhalten.

Das Flugzeug der Japan Airlines, das am Dienstag auf dem Tokioter Flughafen Haneda mit einem anderen Flugzeug kollidierte, habe die Landefreigabe erhalten, teilte die Fluggesellschaft in einer Pressemitteilung mit.

Der Airbus A350 ging in Flammen auf, nachdem er auf der Landebahn mit einem kleineren De Havilland Dash 8 der japanischen Küstenwache kollidierte, der sich auf den Start vorbereitete.

Laut Associated Press ist die Auch die Küstenwache teilte ihr Flugzeug mit hatte von der Luftfahrtbehörde grünes Licht erhalten.

Eine Quelle des japanischen Verkehrsministeriums teilte dies jedoch NHK, dem öffentlich-rechtlichen Sender des Landes, mit Die Flugsicherung hatte die Dash 8 angewiesen kurz vor der Landebahn bleiben.

Die Küstenwache sagte, dass die Transportbeamten laut AP die Behauptung des Dash-8-Piloten überprüften, dass ihm auch die Starterlaubnis erteilt worden sei.

Fünf der sechs Menschen an Bord der Dash 8 kamen bei dem Absturz ums Leben. Der Pilot überlebte, erlitt jedoch schwere Verletzungen.

Alle 379 Menschen an Bord des Japan Airlines-Flugzeugs konnten den brennenden A350 sicher evakuieren, indem aufblasbare Rutschen eingesetzt wurden. Elf Passagiere seien medizinisch untersucht worden, teilte die Fluggesellschaft Business Insider mit.

Auf X geteilte Videos schien den Schrecken in der Kabine zu zeigen, und bei der Landung schossen Flammen unter der Tragfläche hervor.

Das teilte das Japan Transport Safety Board am Mittwoch gegenüber Reportern mit geborgene Flug- und Sprachaufzeichnungsgeräte aus dem Flugzeug der Küstenwache, suchte aber laut Nikkei immer noch nach der Ausrüstung aus dem Flugzeug der Japan Airlines.

Airbus und die französische Zivilluftfahrtbehörde BEA haben ebenfalls erklärt, dass sie Teams zur Unterstützung entsenden.

Laut AP konzentriert sich die Untersuchung des JTSB auf die Kommunikation zwischen ATC-Beamten und den beiden Flugzeugen.

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