Sri Lanka sichert sich wichtige Umschuldungsvereinbarung mit großen Gläubigern. Von Investing.com



Sri Lanka hat mit einem Konsortium internationaler Gläubiger, darunter China, Indien und Japan, eine entscheidende Vereinbarung zur Umstrukturierung seiner Kredite in Höhe von rund 6 Milliarden US-Dollar getroffen. Dieses Abkommen ist ein entscheidender Schritt zur Freigabe einer Rate in Höhe von 334 Millionen US-Dollar vom Internationalen Währungsfonds (IWF), die Teil eines größeren Rettungspakets in Höhe von 2,9 Milliarden US-Dollar ist, das Anfang des Jahres vereinbart wurde, nachdem das Land im April 2022 mit der Begleichung einer riesigen Schuldenlast von 46 Milliarden US-Dollar in Verzug geraten war.

Der heute vom Finanzministerium bestätigte Umstrukturierungsplan sieht eine Verlängerung der Kreditlaufzeiten und eine Senkung der Zinssätze vor. Der Schritt folgt auf eine Zeit schwerer wirtschaftlicher Turbulenzen in Sri Lanka, in der die Inflation im vergangenen Jahr auf 70 % schoss, bevor es unter Anleitung des IWF zu dramatischen Steuererhöhungen und Subventionskürzungen kam. Diese strengen Maßnahmen haben zu einem deutlichen Rückgang der Inflation auf nur noch 1,3 % beigetragen.

Trotz dieser Bemühungen und des jüngsten Rückgangs der Inflation bleibt die vollständige wirtschaftliche Erholung des Inselstaates ungewiss. Die Finanzkrise hatte zu weit verbreiteten Unruhen geführt, die im Sturz von Präsident Gotabaya Rajapaksa gipfelten. Der IWF hatte die Auszahlung der zweiten Rate des Rettungspakets seit September bis zum Abschluss der Gläubigergespräche verschoben.

Das Memorandum of Understanding (MOU) mit den neuen Schuldenbedingungen wird derzeit unter der Leitung des offiziellen Kreditausschusses unter dem gemeinsamen Vorsitz von Vertretern aus Indien, Japan und Frankreich vorbereitet. Jedes Gläubigerland wird die vereinbarten Bedingungen durch seine jeweiligen rechtlichen Verfahren umsetzen.

Dieser Durchbruch bei der Umschuldung wird als entscheidend dafür angesehen, dass Sri Lanka seinen Weg zur wirtschaftlichen Stabilität fortsetzt und der IWF seine geplante finanzielle Unterstützung fortsetzt. Die internationale Gemeinschaft hat Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung erkannt, der IWF betont jedoch weiterhin die Notwendigkeit weiterer Steuerreformen, um eine langfristige finanzielle Gesundheit zu gewährleisten.

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