The Swimmers Review – kraftvolles Flüchtlingsdrama geht zum Happy End | Dramatische Filme

BBasierend auf einer wahren Geschichte folgt Sally El Hosainis mitreißendem Drama zwei syrischen Schwestern, beide talentierte Schwimmer, die vor dem Konflikt in ihrem Land fliehen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben in Deutschland. Es verwandelt sich dann in einen ziemlich gewöhnlichen Underdog-Sportfilm. Der erste Abschnitt ist dem zweiten deutlich überlegen. Nathalie Issa und Manal Issa spielen Yusra und Sara Mardini, temperamentvolle junge Frauen, die von ihrem Vater trainiert werden und im Fall von Yusra Träume von olympischem Ruhm hegen. Aber die steigende Zahl der Todesopfer und eine Bombe in einem Schwimmbad überzeugen die Familie davon, dass die Zukunft der Mädchen woanders liegt.

Kühner Schnitt und immersive Kameraarbeit zwingen uns, den Schrecken und die Ungewissheit der Route der Flüchtlinge von der Türkei in einem überladenen Schlauchboot zur griechischen Insel Lesbos hautnah zu erleben. Es ist eine Reise, die Sara und Yusra teilweise schwimmen, um das Leben ihrer Mitreisenden zu retten. Dies ist ein äußerst kraftvolles Filmemachen, das durch die Banalität des Wohlfühlendes nach Zahlen leicht untergraben wird.

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