Top-Experte beendet Spekulationen von U.Today

U.Today – In den letzten Tagen kam es zu einem Stimmungswandel gegenüber dem ETF-Sektor, wobei die Daten einen vorübergehenden Rückgang der Zuflüsse erkennen ließen. Aktuellen Daten eines namhaften Analyseunternehmens zufolge verzeichneten Bitcoin-Spot-ETFs gestern einen Nettoabfluss von 165 Millionen US-Dollar. Insbesondere verzeichnete Grayscale ETF GBTC einen Nettoabfluss von 133 Millionen US-Dollar, während BlackRock (NYSE:) ETF IBIT einen Nettozufluss von etwa 18,09 Millionen US-Dollar verzeichnete.

Trotz dieser offensichtlichen Abkühlung hat Eric Balchunas, ein leitender ETF-Experte bei Bloomberg, Einblicke gegeben, die alle voreiligen Schlussfolgerungen über den Niedergang der Begeisterung für Bitcoin-ETFs in Frage stellen. Balchunas weist darauf hin, dass solche Schwankungen Teil eines natürlichen Auf und Ab im ETF-Markt sind, insbesondere nach einer Phase schnellen Wachstums.

Er betont, dass die jüngsten Nettoabflüsse nur einen Bruchteil des Gesamtbildes darstellen, während die Zuflüsse bei anderen ETFs anhalten, insbesondere bei IBIT, das seit 67 aufeinanderfolgenden Tagen eine beeindruckende Serie von Zuflüssen verzeichnet.

Wie sieht es mit dem Preis aus?

Balchunas liefert auch Kontext zum jüngsten Bitcoin-Preisverfall und führt ihn eher auf die Marktdynamik als auf die fundamentale Schwäche des Vermögenswerts zurück. Er hebt die erheblichen Zuwächse hervor, die Bitcoin erzielt hat, insbesondere seit der Einreichung durch BlackRock im vergangenen Juni, und weist auf die Outperformance von Bitcoin im Vergleich zu traditionellen Indizes hin.

Insbesondere IBIT hat aufgrund seiner nachhaltigen Leistung Aufmerksamkeit erregt und belegt den 13. Platz bei den Zuflüssen aller Zeiten unter über 3.000 ETFs. Die gesamten Nettozuflüsse belaufen sich nun auf 15,3 Milliarden US-Dollar und festigen damit seine Position als führender Akteur in der ETF-Landschaft.

Während die jüngsten Schlagzeilen möglicherweise das Bild eines nachlassenden Interesses an Bitcoin-ETFs zeichnen, bietet die Analyse von Balchunas einen Kontrapunkt und legt nahe, dass der Hype um diese Anlageinstrumente noch lange nicht vorbei ist.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf U.Today veröffentlicht

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