US-Richter sagt, SEC-Klage gegen Coinbase könne fortgesetzt werden Von Investing.com

Am Mittwoch ließ ein US-Richter die Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Coinbase (NASDAQ:) weitergehen und wies nur eine der Klagen der Behörde gegen die größte Kryptowährungsbörse des Landes ab.

Der Klage der Securities and Exchange Commission wegen angeblicher Verletzung ihrer Regeln durch Coinbase wurde teilweise stattgegeben. Dies ist ein Teilsieg für Coinbase in einem möglicherweise langen und kostspieligen Rechtsstreit.

Im Juni verklagte die SEC Coinbase mit der Begründung, dass die Kryptowährungsbörse den Handel mit mindestens 13 Krypto-Token ermöglichte, die als Wertpapiere hätten registriert werden müssen. Darüber hinaus behaupteten sie, das Unternehmen sei illegal als nationale Wertpapierbörse, Makler und Clearingstelle tätig, ohne sich bei der Aufsichtsbehörde zu registrieren.

Das Verfahren gegen die weltweit größte börsennotierte Kryptowährungsbörse stellt einen wichtigen Meilenstein in den Bemühungen der Regulierungsbehörde dar, das US-Wertpapierrecht gegenüber Unternehmen für digitale Vermögenswerte durchzusetzen.

Bisher hat es sich stark auf ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA gestützt, das Kriterien für die Feststellung festlegt, ob es sich bei einer Investition um ein Wertpapier handelt.

Ein zentraler Punkt ist, ob die Erträge „ausschließlich aus den Bemühungen anderer“ stammen. Coinbase argumentiert, dass Krypto-Assets im Gegensatz zu Aktien und Anleihen nicht dieser Definition entsprechen, eine Ansicht, die von der überwiegenden Mehrheit der Krypto-Branche vertreten wird.

source site-23