Windows-Kreditkarteninformationen? Warum fragt Windows 11 nach Zahlungsdetails?

Ein neuer Preview-Build von Windows11 fordert Benutzer auf, ihre Kreditkarteninformationen auf ihrem PC zu speichern und zu aktualisieren. Anfang dieses Jahres hat Microsoft ein neues Windows 11-Tool zur Handhabung von Abonnements eingeführt, auf das Sie über diesen Pfad zugreifen können: Einstellungen > Konten > Ihr Microsoft-Konto. Oben auf der Seite sehen Benutzer eine Option mit dem Namen Ihre Abonnements, in der sie den Status ihres Office 365-Abonnements überprüfen können, mit wem sie es teilen, den Abrechnungsstatus und den Speicherstatus ihres OneDrive-Kontos.

Es ist ein hübsches kleines Dashboard, auf dem Benutzer ihre kontobezogenen Informationen ändern und ihre Abonnements im Auge behalten können. Eine eher unangenehme Auslassung ist jedoch der Xbox Game Pass. Obwohl es einer der beliebtesten Abonnementdienste ist, die Microsoft zu bieten hat, ist das Fehlen von Xbox Game Pass auf dem Dashboard ziemlich überraschend. Microsoft nimmt jetzt eine kleine Änderung am Dashboard vor, die einige Benutzer möglicherweise als etwas beunruhigend empfinden.

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Mit dem Freisetzung von Windows 11 Insider Preview (Build 22567) fordert Microsoft die Benutzer auf, ihre bestehenden Zahlungsdetails direkt im Abonnement-Dashboard zu speichern oder zu aktualisieren, auf das direkt über die Seite „Konten“ in den Einstellungen zugegriffen werden kann. Bisher wurden alle zahlungsrelevanten Informationen über einen Webweg verarbeitet, der nur nach Eingabe der Anmeldedaten des Microsoft-Kontos auf der Microsoft-Website zugänglich ist. Nach dem letzten Update wird dieser Ärger etwas abgeschwächt, da Benutzer nun ihre Kreditkarteninformationen über das Dashboard für alle abonnementbezogenen Informationen speichern und aktualisieren können.

Microsoft tut dies nicht nur wegen der lokalen Speicherung von Kreditkartendaten. Die Idee dabei ist, Benutzern die Möglichkeit zu geben, ihre verknüpften Zahlungsdetails anzuzeigen und über Probleme im Zusammenhang mit Abonnements benachrichtigt zu werden. Beispielsweise sehen Benutzer eine Bannerbenachrichtigung, wenn ihre Kreditkarte abgelaufen ist und die Zahlungsquelle für ein wiederkehrendes Abonnement aktualisiert werden muss. Die Änderung signalisiert im Wesentlichen, dass der PC einer Person ebenso ein Zahlungsportal ist wie ihr Guthaben, das über Dienste wie Apple Pay oder Google Pay auf einem Telefon gespeichert ist, und dass Benutzer die Bankdaten ändern können, wann immer sie es für angebracht halten. Microsoft wird auch das Abonnement-Dashboard verwenden, um kostenlose Vorteile hervorzuheben, die als Teil eines Microsoft-Kontopakets verteilt werden.

Die Optimierung wird jedoch nicht für alle Mitglieder der Insider-Testgemeinschaft übernommen. Microsoft sagt, dass es zunächst das Feedback einer kleinen Anzahl von Benutzern überwachen wird, bevor es sich für eine breite Einführung entscheidet. Sicherheit ist hier natürlich von entscheidender Bedeutung. Da Windows 11 noch eine ziemlich neue Erfahrung ist und sich eine große Anzahl von Benutzern noch in der Onboarding-Phase befindet, ist das Risiko, von schlechten Akteuren ausgetrickst zu werden, immer hoch. Sicherheitsexperten entdeckten kürzlich eine gefälschte Windows-Upgrade-Domain, die Benutzer dazu verleitete, eine datenstehlende „Redline“-Malware zu installieren, während sie vorgab, eine zu sein Windows11 Installationsdatei für inkompatible Computer.

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Quelle: Windows-Blog

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