YouTube Music soll Google Podcasts im Jahr 2024 vollständig ersetzen

YouTube Music hat Anfang des Jahres offiziell die Unterstützung für Audio- und Video-Podcasts eingeführt, was langsam den endgültigen Tod von Googles nativer Podcasts-App ankündigte, da sie kurz davor stand, ihr Ersatz zu werden. Google hat dies heute bestätigt und angekündigt, dass Google Podcasts im Jahr 2024 eingestellt wird.

In einem BlogbeitragDas YouTube-Team gab heute bekannt, dass es seine Investitionen in Podcasts erhöhen wird, um es zu einem besseren Ziel für Fans und Podcaster zu machen. Als Teil dieses Prozesses wird YouTube Google Podcasts einstellen. Diese Migration soll später im Jahr 2024 stattfinden, ein konkretes Datum ist noch nicht bekannt.

YouTube wird Podcastern außerdem leistungsstarke Erstellungs- und Analysetools zur Verfügung stellen. Obwohl dieser Übergang einige Zeit in Anspruch nehmen wird, gibt YouTube an, dass das Unternehmen weiterhin bestrebt sein wird, ein fantastisches Produkt und eine einzige Plattform für Podcasts zu entwickeln.

YouTube-Musik-Podcasts zu Hause und in der Bibliothek

Durch diesen Schritt positioniert sich YouTube Music stärker als Konkurrent zu anderen Musik-Streaming-Plattformen – wie zum Beispiel Spotify, das Podcasts eng in seine Apps integriert hat. Dadurch wird dieses Erlebnis wiederhergestellt, anstatt dass Benutzer zwischen Apps wechseln müssen, um auf ihre täglichen Audio- und Videoinhalte zuzugreifen.
Darüber hinaus ist die Integration von Podcasts in die Musikbibliothek von YouTube Music ein weiteres einzigartiges Feature. Dadurch wird es für Benutzer einfacher, zwischen dem Hören von Musik und dem Hören von Podcasts sowie zwischen den Audio- und Videoformaten dieser Medien zu wechseln.

Die Expansion von YouTube Music in den Podcast-Bereich ist eine bedeutende Entwicklung für die Podcast-Branche. YouTube Music hat definitiv das Potenzial, ein großes Publikum potenzieller Podcast-Hörer zu erreichen, und verfügt über die nötigen Ressourcen, um Podcastern dabei zu helfen, ihr Publikum zu vergrößern. Hoffen wir, dass dieser Schritt funktioniert und zu einem reichhaltigeren und erfolgreicheren Erlebnis für die Musik-App von YouTube führt.

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