Die Stiko empfiehlt: Boostern gegen Corona schon nach drei Monaten

News, die uns im Dezember bewegen: Booster-Impfung nach drei Monaten +++ RKI bewertet das Risiko der Pandemie aufgrund von Omikron neu +++ EMA empfiehlt Zulassung des Corona-Impfstoffes Novavax.

Die wichtigsten News im BRIGITTE-Ticker

Was bewegt die Welt? Was bewegt die BRIGITTE-Redakteur:innen? In diesem Ticker fassen wir für euch die wichtigsten News im Dezember zusammen.

21. Dezember 2021

Ständige Impfkommission empfiehlt Booster-Impfung nach drei Monaten

Bisher wurde empfohlen, eine Booster-Impfung nach sechs Monaten durchzuführen. Angesichts der sich immer schneller verbreitenden Omikron-Variante empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) jetzt, die dritte Impfung bereits nach drei Monaten durchführen zu lassen.

So könne die Bevölkerung effektiver gegen die neue Mutante geschützt werden, rät die Stiko. Das Problem: Der Impfschutz gegen die neue Virusvariante nehme bereits “drei bis vier Monate nach Grundimmunisierung signifikant ab”. Durch die Verkürzung des Abstands soll eine höhere Sicherheit gewährleistet werden.

Zwar könne auch die dritte Impfung eine Infektion nicht in Gänze verhindern, jedoch minimiert sie das Risiko eines schweren Verlaufs. Der US-Konzern Moderna hatte bereits mitgeteilt, dass sein Impfstoff nach drei Dosen effektiv gegen Omikron wirke. Biontech teilte ebenfalls mit, dass nach drei Dosen noch ein effektiver Schutz vor einem schweren Verlauf bestehe. Labortests hätten gezeigt, dass drei Dosen des Biontech-Impfstoffs die Omikron-Variante neutralisieren konnten.

Das RKI bewertet das Risiko aufgrund der Omikron-Variante neu

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Corona-Lage aufgrund der neuen Omikron-Variante jetzt neu bewertet. Die starke Verbreitung und hohe Ansteckung können zu einem schlagartigen Anstieg der Infektionszahlen und einer Überbelastung des Gesundheitssystems führen. Die Risikobewertung wurde deutlich verschärft. Die Gefahr einer Ansteckung sei auch für zweifach Geimpfte und Genesene hoch, so das RKI über Twitter. Als moderat stufte das RKI das Infektionsrisiko für dreifach Geimpfte ein.

Zwar sinken aktuell die Infektionszahlen, vor einer Omikron-Welle seien wir dennoch nicht sicher. Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass ab Mitte Januar die neue Variante auch in Deutschland die Oberhand gewonnen haben wird. Das RKI schreibt, dass die aktuelle Entwicklung “besorgniserregend” sei. Bei einer starken Verbreitung der Omikron-Variante sei zu befürchten, dass schwere Erkrankungen und Todesfälle weiter zunehmen und die intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten überschritten werden.

Der Epidemiologe Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie warnte ebenfalls vor der Wucht der Omikron-Welle: “Die Zahlen der Neuinfektionen und der Menschen im Krankenhaus werden vermutlich alles übersteigen, was wir bisher gesehen haben”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

Das Problem mit der Omikron-Variante ist, dass es ersten Erkenntnissen nach den bisherigen Impfstoffen ein Stück weit entkommen kann. Das Positive: Mit der dritten Impfung sind Menschen deutlich besser vor einer Ansteckung und vor allem vor einem schweren Verlauf geschützt. Die Booster-Impfung ist demnach ein entscheidendes Werkzeug im Kampf gegen die neue Mutation.

Impfstoffhersteller arbeiten aktuell auf Hochtouren an einem Vakzin, das speziell auf die neue Variante ausgelegt ist. Da jedoch bereits Mitte Januar damit gerechnet wird, dass Omikron dominant wird, werden die Impfstoffe nicht rechtzeitig einsatzbereit sein. Trotzdem zeige sich hier ein erheblicher Vorteil der mRNA-Impfungen: Sie können recht einfach an einen neuen Erreger angepasst werden, da lediglich der Bauplan umgeschrieben werden muss.

20. Dezember 2021

EMA empfiehlt Zulassung des Corona-Impfstoffes Novavax

In der Europäischen Union kann jetzt ein fünfter Covid-19-Impfstoff auf den Markt kommen. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) empfiehlt die Zulassung von Novavax. Dabei handelt es sich zunächst um eine bedingte Zulassung, da die finale Entscheidung durch die Europäische Kommission getroffen wird – dies gilt allerdings als Formsache.

Auf diesen vermeintlichen “Totimpfstoff” setzen aktuell viele Impfskeptiker ihre Hoffnung. Bei Novavax handelt es sich allerdings nicht um einem Totimpfstoff, das bestätigte jüngst auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Ein Totimpfstoff enthält abgetötete Viren beziehungsweise Bestandteile davon. Die meisten Grippeimpfungen, viele Impfungen gegen Kinderkrankheiten oder gegen Tollwut sind Totimpfstoffe.

In Bezug auf Corona handelt es sich bei den Vakzinen Sinovac aus China und Valneva aus Frankreich um tatsächliche Totimpfstoffe, die ganze, aber inaktive Viren enthalten. Novavax hingegen ist ein sogenannter rekombinanter Proteinimpfstoff. Er enthält winzige Partikel aus einem im Labor hergestellten Spike-Protein von Sars-CoV-2. So soll die Produktion von Antikörpern angekurbelt werden.

Trotzdem könnte das neue Vakzin Impfskeptiker überzeugen. Die proteinbasierte Technologie ist schon seit einiger Zeit bekannt – anders als mRNA. Das Unternehmen selbst gibt an, im Jahr 2022 mehr als zwei Milliarden Impfdosen herstellen zu können, ob dies tatsächlich der Fall ist, ist aktuell noch ungewiss. Die EU-Kommission hat sich bereits 200 Millionen Dosen des Impfstoffes gesichert, bevor die EMA-Zulassung durch war.

Omikron-Variante: Europäische Staaten ergreifen schärfere Maßnahmen

Nachdem Großbritannien im Mai 2021 zum Virusvariantengebiet erklärt wurde, wiederholt es sich jetzt mit der Omikron-Variante erneut – sie breitet sich auf dem Inselstaat rasant aus. London ruft den Katastrophenfall aus. Das bedeutet, dass Fluggesellschaften im Wesentlichen nur noch deutsche Staatsbürger:innen oder dauerhaft in Deutschland lebende Personen von Großbritannien nach Deutschland befördern dürfen. Ein Flugverbot gäbe es allerdings nicht.

Für Einreisende aus Virusvariantengebieten gilt nach wie vor eine zweiwöchige Quarantänepflicht – auch für vollständig Geimpfte und Genesene. Das sogenannte “Freitesten” durch einen negativen Test ist nicht möglich.

Entweder dreifach geimpft oder zwei Impfungen beziehungsweise genesen plus einen PCR-Test – anders ist eine Einreise nach Österreich aktuell nicht möglich. Seit Mitternacht gilt in ganz Österreich die 2G-plus-Regel. Wer bei Einreise kein negatives Testergebnis vorlegen kann, muss sich registrieren und unverzüglich in Quarantäne – die kann durch einen negativen PCR-Test beendet werden. Ausgenommen von den Vorschriften sind Schwangere und Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden können.

Durch die Omikron-Mutation gelten in den europäischen Staaten wieder deutlich schärfere Regeln, um das Gesundheitssystem zu entlasten. In den Niederlanden wurde erneut ein harter Lockdown ausgerufen und Dänemark geht in den Teil-Lockdown.

Der Corona-Expertenrat der deutschen Regierung warnt ebenfalls davor, dass die Omikron-Variante eine “neue Dimension” in die Pandemie bringe und fordert dringend “Handlungsbedarf”. Am morgigen Dienstag werden Bund und Länder sich über weitere Vorgehensweisen beraten. Noch sind sich die Ampel-Parteien uneinig über ein weiteres Vorgehen.  

17. Dezember 2021

Meta warnt 50.000 Nutzer:innen vor staatlicher Spionage der Accounts

Erst Apple, jetzt Meta – der Mega-Konzern, zu dem Facebook und Instagram gehören, warnte in den vergangenen Stunden und Tagen etwa 50.000 Nutzer:innen der sozialen Dienste aus mehr als 100 Ländern vor staatlicher Überwachung, so “Die Zeit”. Meta hat Nutzer:innen per Nachricht informiert, wenn Geheimdienste oder Polizeibehörden versucht haben, ihren Account auszuspähen.

Erst vor Kurzem hatten einige Apple-User:innen ähnliche Warnungen erhalten, nur hatte der Konzern keine konkreten Daten dazu veröffentlicht, wie viele Menschen tatsächlich betroffen gewesen sind.

Meta geht sogar noch einen Schritt weiter und erwähnt in einem 17-seitigen Bericht über die “Auftragsüberwachungsindustrie”, um welche Unternehmen es sich bei der Spionage handelt. Explizit wird dabei die NSO Group genannt, die die in der Kritik stehende Spionagesoftware Pegasus verkauft.

Hintergrund der expliziten Erwähnung des israelischen Unternehmens NSO ist die Pegasus-Affäre. Das Programm kann weltweit auf alle Mobiltelefone eingeschleust werden, ohne dass der oder die Besitzer:in etwas davon merkt. Einmal installiert, liest die Software sämtliche Daten aus und sammelt Informationen. Pegasus darf nur von Staaten erworben werden. Viele Geheimdienste und Polizeibehörden nutzen die Software ­­– darunter auch Deutschland. Offiziell dient sie allein dazu, Terroristen und Kriminelle zu finden.

Ein Konsortium internationaler Medien und Journalist:innen konnte jedoch belegen, dass die Software von vielen Ländern wie beispielsweise Marokko oder Ungarn missbraucht wird, um Journalist:innen, politische Gegner:innen, Menschrechtler:innen oder Aktivist:innen im Auge zu behalten. In Zusammenarbeit mit Amnesty International konnten Hunderte solcher Missbrauchsfälle aufgedeckt werden.

Meta will die Aktivitäten der im Bericht genannten Unternehmen auf allen Netzwerken künftig unterbinden.

15. Dezember 2021

Trotz neuer Virusvariante und Impfstoffmangel: Bei Geboosterten soll Testpflicht entfallen

Die Gesundheitsminister:innen der Länder haben beschlossen, dass die Testpflicht für Geboosterte bei einer 2G-plus-Regelung weitgehend entfallen soll, außer in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Diese Entscheidung wird angesichts der neuen Omikron-Variante eher kritisch betrachtet.

Ein Blick in andere Länder zeigt, dass sich die neue Variante auch durch eine dritte Impfung vermutlich nicht aufhalten lässt. In Dänemark wird davon ausgegangen, dass Omikron noch in dieser Woche dominant wird, in London könnte es noch früher der Fall sein, und ganz Großbritannien wird schnell nachziehen. Der britische Gesundheitsminister Sajid Javid sagte, dass sich die Virusvariante in “phänomenaler Geschwindigkeit” ausbreite, so “Die Zeit”.

Die Empfehlung, dass bei einer 2G-plus-Regelung geboosterte Menschen keinen weiteren Test vorlegen müssten, beruht noch auf der Annahme, dass sich die Delta-Variante durch die dritte Impfung gut einschränken ließ – bei Omikron ist das allerdings nicht mehr der Fall. Zwar sei durch die Impfung ein durchaus leichterer Verlauf zu erwarten, dennoch könnten Impfdurchbrüche zur Regel statt zur Ausnahme werden, so “Die Zeit”.

Hinzu kommt, dass sich bei der Inventur der Impfstoffe jetzt ein deutlicher Vorratsmangel herausgestellt hat. Das Ergebnis überrascht auch den neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Er arbeitet nach eigenen Angaben bereits daran, den Mangel zu beheben. Der fehlende Impfstoff wird sich gerade während der Booster-Kampagne im ersten Quartal 2022 bemerkbar machen. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, sprach von einem fatalen Signal an alle, die mit vollem Einsatz gegen die Pandemie kämpfen: “Es ist niemandem zu erklären, dass im Land der Impfstoffentwicklung zu wenig Impfstoff gekauft wurde.”

14. Dezember 2021

Trotz 2G-plus-Regelung: 14 Menschen nach Tanzveranstaltung mit Corona infiziert 

Trotz der 2G-plus-Regelung gibt es nach einem mehrtägigen Tanzfestival Anfang Dezember in Nordrhein-Westfalen mindestens 14 Menschen, die sich mit Corona infiziert haben. Das zuständige Amt für Kommunikation der Stadt Münster berichtete bereits von drei Omikron-Fällen. Nach Angaben der “Deutschen Presseagentur” sei allerdings noch unklar, ob diese Fälle bereits durch eine Genomsequenzierung bestätigt wurden. Für eine entsprechende Nachfrage stand das Amt am Abend des 13. Dezember 2021 nicht mehr zur Verfügung.

Obwohl also nur geimpfte und zusätzlich getestete Personen an der Veranstaltung teilnehmen durften, konnte sich das Virus verbreiten. Weshalb es zu dieser Ansteckungsserie kam und ob noch mehr Menschen betroffen sind, wird aktuell ermittelt. Nur wenige der insgesamt 134 Teilnehmer:innen kamen aus Münster, da es sich um eine internationale Veranstaltung handelte. Alle Teilnehmer:innen seien jetzt aufgefordert worden, einen PCR-Test durchführen zu lassen. Bisher ist bekannt, dass nur zwei der 14 Infizierten auch in Münster wohnen.

Laut Experten ist die Übertragungsrate der Omikron-Variante dreimal so hoch wie bei Delta. Daten aus Dänemark und Großbritannien zeigen bereits, dass sich die Zahl der Omikron-Ansteckungen alle drei bis vier Tage verdoppele. Das Problem: Es stecken sich vermehrt auch geimpfte Personen mit der neuen Variante an. Bei Delta sei man mit einer Immunisierung noch geschützter gewesen, Omikron durchbricht diese Barriere. Die gute Nachricht sei aber, dass Geimpfte und vor allem Geboosterte auch bei der Omikron-Variante mit einem milderen Verlauf rechnen können.

07. Dezember 2021

Abschaffung des Ehegattensplittings 

Unter der Ampelkoalition (SPD, FDP, Grüne) soll nun die Zusammenlegung von Steuerklasse 3 und 5 abgeschafft werden. Demzufolge würden Eheleute und Lebenspartner mit ungleicher Gehaltsverteilung nicht mehr davon profitieren, eine gemeinsame Steuererklärung abgeben zu können – die meist Zeit und Steuern spart.

Stattdessen soll aus dem Ehegattensplitting die Familienbesteuerung folgen – zugunsten der Gleichstellung. Jede:r Partner:in zahlt demzufolge lediglich den Lohnsteueranteil, den er:sie verdient. Im Vertrag heißt es: “Wir wollen die Familienbesteuerung so weiterentwickeln, dass die partnerschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Unabhängigkeit mit Blick auf alle Familienformen gestärkt werden.”

06. Dezember 2021

Karl Lauterbach wird Gesundheitsminister

Lange wurde gerätselt, nun ist es offiziell: SPD-Politiker Karl Lauterbach wird Gesundheitsminister. Das erfuhr unter anderem “Zeit Online” aus SPD-Kreisen. Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz will am heutigen Montag alle SPD-Ministerposten der neuen Ampel-Koalition bekannt geben. Er strebt ein paritätisches Kabinett an, demnach dürfte die SPD fünf der insgesamt sieben Ministerposten mit Frauen besetzen.

Prof. Dr. Lauterbach ist bereits seit 2005 Abgeordneter im Bundestag und als Gesundheitsexperte der SPD bekannt, auf die Bühne trat der Politiker verstärkt in den letzten zwei Jahren als wichtige Stimme in der Coronakrise.

01. Dezember 2021

Corona-Ausbruch im Stadtrat: Politiker:innen infiziert

Im Stadtrat München ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Nach einer Vollversammlung im Löwenbräukeller sollen mehrere Politiker:innen positiv auf das Coronavirus getestet worden sein, wie unter anderem die “Süddeutsche Zeitung” berichtet. Wie viele Menschen sich infiziert haben, ist bislang noch unklar.

Nach der Versammlung sollen am Montag zunächst mehrere Politiker:innen eine rote Warnung über die Corona-App erhalten haben. Daraufhin fielen mehrere PCR-Tests positiv aus. Weitere Verdachtsfälle bleiben abzuwarten. Auf der Veranstaltung galten Hygiene-Maßnahmen und die 3G-Regel. Als Reaktion auf den Corona-Ausbruch wurde nun beschlossen, alle weiteren Sitzungen bis auf explizite Ausnahmen in diesem Jahr zu streichen.

30. November 2021

Nach Bund-Länder-Konferenz: Diese Corona-Maßnahmen stehen zur Debatte

Am Dienstag haben sich Bund und Länder getroffen, um sich über die derzeitige Coronalage zu beraten. Wie etwa BILD.de und STERN.de berichtet, stehen u.a. folgende Maßnahmen zur Debatte

  • Impfungen in Apotheken
  • Strengere 2G-Einhaltung bei Veranstaltungen und im Einzelhandel
  • Maskenpflicht in Schulen
  • Einrichtungsbezogene Impfpflicht (auch über eine allgemeine Impfpflicht soll zeitnah entschieden werden)
  • Bundesliga ohne Zuschauer
  • Mehr Handlungsspielraum bei Corona-Maßnahmen für Länder

Wahrscheinlich soll schon am Donnerstag eine zweite Konferenz stattfinden, um konkrete Beschlüsse zu fassen. Olaf Scholz sprach sich bereits für eine allgemeine Impfpflicht aus.

30. November 2021

Omikron-Variante bei Deutschem nachgewiesen – doch er war nie in Südafrika!

Die neue Omikronvariante des Coronavirus wurde bereits bei mehreren Deutschen nachgewiesen. Jetzt allerdings erstmals, ohne das der Betroffene überhaupt in Südafrika war. Dort wurde die Mutante nämlich das erste Mal entdeckt. “Ich habe soeben die Bestätigung für einen Omikron-Nachweis in der Mutationsanalyse für einen 39-jährigen Patienten erhalten”, zitiert die Bild-Zeitung die Leiterin des Leipziger Gesundheitsamts, Regine Krause-Döring. Der Patient selbst war nicht in Südafrika. Auch habe er keinen Kontakt zu Reiserückkehrern gehabt. Wie schnell sich die Variante hierzulande ausbreitet, bleibt abzuwarten. Auch, wie die Politik jetzt reagiert. Am Dienstag gab es bereits erste Beratungen zwischen Bund und Ländern.

Noch mehr News?

Das waren die News im November 2021.

Verwendete Quellen: welt.de, n-tv.de, rnd.de, dpa.de, zeit.de, instagram.com, tagesschau.de

Brigitte


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