Kawaii: Das steckt hinter dem Kult aus Japan

Kawaii kommt aus Japan und wird sicherlich auch dein Herz im Sturm erobern. Was der Begriff mit niedlichen Tieren zu tun hat und wie du selber einen Panda zeichnen kannst, erfährst du hier!

Das steckt hinter Kawaii

Wer kennt sie nicht, die kleine weiße Katze aus Japan mit den Schnurrhaaren? Oooh, ist die nicht süß, mag der eine oder andere da dann denken. Die kleine Kitty fällt damit auf jeden Fall in die Kategorie Kawaii – die Japaner verstehen unter dem Begriff nämlich die Kultur der Niedlichkeit. Vor allem der kindliche Aspekt steht im Kawaii besonders im Fokus. Der Ausdruck bedeutete ursprünglich so viel wie “niedlich”. Heute zieht sich der Kawaii-Lifestyle durch viele verschiedene Bereiche des Lebens, wie Kleidung, Spielzeug, Handschrift, Essen, Trinken und auch in der Kunst. Insbesondere Kawaii zu malen, liegt gerade voll im Trend.

Elemente des Kawai lassen sich vor allem in Tokyo schnell finden, ob in kleinen Tante-Emma-Läden, Drogerien, Game Centern oder Character Cafés, wie das Sailor Moon Café oder die Shirohige’s Cream Puff Factory.

Kawaii malen

Alles was irgendwie putzig ist, lässt sich unter Kawaii zusammenfassen und malen. Kein Wunder, dass sich in den Social-Media-Kanälen zuhauf Anleitungen zum Zeichnen finden. Zu den beliebtesten Motiven gehören zum Beispiel Alltagsgegenstände und Lebensmittel mit Gesichtern verziert (z. B. eine Milchtüte, eine Tasse oder ein Hotdog), genauso wie Herzen, Einhörner, Pandas und andere Tiere.

Wer jetzt selber Lust bekommen hat, kann sich an dieser wirklich einfachen Anleitung versuchen – und hat am Ende seinen eigenen kleinen Kawaii-Panda:


Ähnlich leicht selber zu malen, ist diese drollige Ananas mit Gesicht:


Kawaii Fashion und Food

Wer denkt, rosa, pink und sowieso alles in Pastell wäre nur etwas für Kinder, der irrt. Auch Erwachsene, die den Kawaii-Lifestyle mögen, hüllen sich ebenso gerne in solche Farben – und das nicht zu knapp. Auch hier gehören niedliche (natürlich!) Motive und Symbole, wie Erdbeeren oder Herzen, zum guten Ton.


Niedlichkeit macht auch vor leckerem Essen keinen Halt! So schmackhaft sieht Kawaii aus:

Die sehen so süß aus, da kann sicherlich keiner widerstehen. 

Auf den Geschmack gekommen? Dann versuche doch mal Faultier-Plätzchen oder Flamingo-Plätzchen selber zu machen! 

Tipp: In Japan schätzt man nicht nur Kawaii, sondern auch die Verpackungskunst. Hier zeigen wir dir, wie du mit Furoshiki Geschenke stilvoll einpacken kannst. 

jd