Nichelle Nichols – die Star Trek Die Ikone, die als Kommunikationsoffizierin Lt. Uhuru mutig dorthin ging, wo noch keine afroamerikanische Schauspielerin zur Hauptsendezeit im Fernsehen gewesen war, war bis zu ihrem bitteren Ende in einen erbitterten Kampf um ihr 10-Millionen-Dollar-Vermögen verwickelt.
In einer handschriftlichen Notiz, die vom Stern geschrieben und von Radar erhalten wurde, befahl Nichols, die am Sonntag im Alter von 89 Jahren starb, ihrem Sohn Kyle Johnson von ihrem handgeschriebenen letzten Willen und Vertrauen gestrichen werden.
„Ich, Nichelle Nichols, erkläre hiermit, dass ich meinen letzten Willen & Trust ändere“, schrieb sie. „Wie Sie mir mehrfach gesagt haben: ‚Ich kann es kaum erwarten, diesen Scheiß loszuwerden und mein Haus und Grundstück zu verkaufen. Er hat eine Entscheidung getroffen, mein Testament zu ändern.“
Im Brief vom 15. März 2017 an ihren Sohn, selbst ein ehemaliger Schauspieler aus dem Film von 1969 Der LernbaumNichelle sagte, er würde zweimal im Jahr einen Scheck aus den „Nettogewinnen“ einer Firma mit dem Titel NN Legacy LLC erhalten, die ihr gehörte.
Sie forderte, dass nach ihrem Tod ihre „Erinnerungsstücke und ihr Eigentum“ in die Obhut derselben Firma gegeben würden.
Das Auftauchen des Briefes wird wahrscheinlich einen Rechtsstreit um das kleine Vermögen auslösen, das die bahnbrechende Schauspielerin hinterlassen hat, sagten Quellen gegenüber Radar.
Johnson seinerseits behauptete, seine Mutter sei in den letzten Jahren ihres gequälten Lebens von Mitläufern als Geldkuh benutzt worden, die ihre Demenz ausnutzten.
Er behauptete auch, seine Mutter leide an einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, sei zeitweise an einen Rollstuhl gefesselt und brauche ständige Pflege rund um die Uhr. Einmal ging Johnson sogar vor Gericht und bat sie, Treuhänder zu ernennen, die ihr Geld überwachen.
Er sagte, Nichols Demenz habe „ihre Exekutivfunktion beeinträchtigt“ und die Schauspielerin „anfällig für unzulässige Beeinflussung“ gemacht.
„Bestimmte Personen haben sich zu ihrem Nachteil übermäßig in das Leben von Frau Nichols eingemischt“, klagte Johnson an – nannte aber keine Namen.
Damals, Gilbert Glocke, der langjährige Manager von Nichols, behauptete, Johnson habe versucht, seine Mutter in einem Pflegeheim einzusperren, damit er ihr Geld in die Hände bekommen und ihr Eigentum verkaufen könne. Kyle, sagte er, habe keine „zwei Nickel zum Aneinanderreiben“ und sei immer nur hinter dem Vermögen seiner Mutter her.
„Kyle hat fast ein Jahrzehnt lang versucht, sie in ein Pflegeheim zu bringen“, sagte eine Quelle Radar. „Er ist nie zum Muttertag aufgetaucht, hat seine Mutter nie an ihrem Geburtstag angerufen. Er war kein liebevoller oder fürsorglicher Sohn.“
„Nichelle hatte Gilbert gebeten zu versprechen: ‚Was auch immer du tust, bitte bring mich nicht in ein Pflegeheim.’ Er hat es geschworen und ihr gesagt, dass er es nicht tun würde.“
Bell behauptete auch, Nichols habe immer Angst gehabt, in einem Alters- oder Krankenheim gefangen zu sein.
Im Jahr 2019 ernannte eine kalifornische Richterin Johnson zur vorübergehenden Konservatorin von Nichols und setzte ihre Psychologin ein. BJ Hawkins, zuständig für ihre finanziellen Angelegenheiten. Freunde der Schauspielerin legten Widerspruch ein und stellten die Diagnose Demenz in Frage.
„Leider wird alles, was passiert ist, wahrscheinlich zu einem Showdown um ihr Vermögen und ihre persönlichen Gegenstände führen“, warnte eine Quelle. “Es wird sehr hässlich.”