Alles zur Wiedereröffnung von Reuters


©Reuters. DATEIFOTO: Mitarbeiter der Pandemieprävention versammeln sich vor ihrer Schicht, um sich um Gebäude zu kümmern, in denen die Bewohner zu Hause unter Quarantäne gestellt werden, während die Ausbrüche der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) in Peking am 8. Dezember 2022 andauern. REUTERS/Thomas Peter/Dateifoto

Ein Blick auf den kommenden Tag auf europäischen und globalen Märkten von Ankur Banerjee:

Die schwache Nachfrage und die schwache Wirtschaftstätigkeit belasten China weiterhin, da die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ihre COVID-Beschränkungen langsam aber sicher abschüttelt. Es ist unwahrscheinlich, dass der Weg zur Wiedereröffnung glatt und geradlinig ist, und einige finden es schwierig, aus den während der strengen Sperrungen entstandenen Gewohnheiten auszubrechen.

Die Anleger setzen jedoch auf den Wiedereröffnungsoptimismus. Ein Index chinesischer Glücksspielaktien ist in zwei Wochen um mehr als 60 % gestiegen, während das Gespenst einer wirtschaftlichen Verlangsamung groß wird. Die Liste der Zentralbanksitzungen nächste Woche wird uns zeigen, in welche Richtung sich die Zinssätze entwickeln.

Da die Marktereignisse bis nächste Woche rar sind, werden später am Tag die Inflationszahlen der US-Erzeugerpreise im Rampenlicht stehen, um weitere Hinweise auf die Gesundheit der US-Wirtschaft zu erhalten.

Unterdessen wurde die Keystone-Pipeline in den Vereinigten Staaten stillgelegt, nachdem mehr als 14.000 Barrel Wasser in einen Bach in Kansas geflossen waren. Öl bleibt jedoch nahe einem Jahrestief, da die düstere Nachfrage die Angebotsbelastung durch den Ukrainekrieg ausgleicht.

Die Ursache des Lecks ist unbekannt und es ist das dritte Auslaufen von mehreren tausend Barrel Rohöl in der Pipeline seit ihrer Eröffnung im Jahr 2010.

In der Unternehmenswelt sieht sich der 69-Milliarden-Dollar-Deal von Microsoft (NASDAQ:) zur Übernahme des „Call of Duty“-Herstellers Activision Blizzard (NASDAQ:) einem kartellrechtlichen Rückschlag gegenüber, da die US-amerikanische Federal Trade Commission versucht, den größten Deal aller Zeiten in der Spielebranche zu blockieren.

Wichtige Entwicklungen, die die Märkte am Freitag beeinflussen könnten:

Wirtschaftsereignisse: US-PPI-Daten für November, Norwegen-CPI-Daten für November

Redner: Christine Lagarde von der EZB, stellvertretende Gouverneurin der Riksbank Per Jansson

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