Googles Material You-Designsprache löste bereits 2021 eine visuelle Überarbeitung aus und landete erstmals mit Android 12. Auch wenn sich das Erscheinungsbild von Android seitdem nicht radikal verändert hat, haben wir subtile Verbesserungen gesehen. Aber wie kürzlich entdeckt wurde, verspricht Android 15, die Dinge aufzumischen, indem es sich auf das bescheidene Lautstärkebedienfeld konzentriert. Dieses bekannte Bedienfeld – das durch Drücken einer Lautstärkewippe und Tippen auf das Dreipunktmenü ausgelöst wird – ist für eine Aktualisierung längst überfällig. Derzeit dominieren fünf dünne Lautstärkeregler (Medien, Anruf, Klingeln, Benachrichtigung und Alarm) sowie Tasten zum Zugriff auf die vollständigen Toneinstellungen oder zum vollständigen Ausblenden des Bedienfelds. Die aktive Medienwiedergabe basiert auf einer Ausgabeumschalter-Option. Dieses bewährte Layout basiert direkt auf der Seite „Sound & Vibration“ in den Einstellungen und verwendet eine Funktion namens „Slices“.
Aber hier ist der Clou: Android 15Das Lautstärkepanel ist außerdem zusammenklappbar. Durch einmaliges Tippen wird das Bedienfeld entweder verkleinert oder vergrößert. Dies ist perfekt, um alles kompakt zu halten, wenn keine Medien abgespielt werden. Es gibt jetzt auch eine ständig sichtbare Verknüpfung zur Medienausgabe, ein weiteres praktisches Upgrade.
Google hat sogar verspielte Animationen hinzugefügt – der Name des Streams tanzt neben dem Schieberegler und Ihre aktuelle Lautstärke wird angezeigt, während Sie die Lautstärke anpassen. Es ist ein Beweis dafür, wie sehr Google beim Materialdesign auf die kleinen Details der Benutzeroberfläche achtet.
Auch die Funktionalität könnte wachsen. Obwohl die Tests noch nicht aktiv sind, deutet das Redesign auf die Einführung zusätzlicher Steuerelemente für räumliches Audio und „Geräuschkontrolle“ hin. Das Update ist noch nicht live, nicht einmal in der Entwicklervorschau, es sei denn, Sie optimieren den Code. Es ist jedoch möglich, dass es jederzeit in einer kommenden Beta-Version veröffentlicht wird und schließlich in die öffentliche Version von Android gelangt. 15.