Bis zu 10 Menschen in Österreich am Weihnachtstag in einer Lawine verschüttet | Österreich

Bei einer Lawine in Österreich sind etwa 10 Menschen verschüttet worden, von denen eine bisher gerettet werden konnte.

Die Lawine ereignete sich am Sonntag gegen 15 Uhr (1400 GMT) im freien Skigebiet Lech / Zürs, teilte die österreichische Presseagentur mit und fügte hinzu, dass kurz darauf mehrere Hubschrauber und Suchteams eingesetzt wurden.

„Wir tun alles, um die Wintersportler zu retten“, zitierte die APA die Gemeinde Lech.

Etwa 100 Personen waren an der Suche beteiligt. Die Retter forderten Stirnlampen an, um die Suche im Dunkeln fortsetzen zu können, fügte die APA hinzu.

Lech/Zürs vermarktet sich als „eines der besten Skigebiete der Welt“ und gehört zur Wiege des alpinen Skisports. Auf der Website des Resorts hieß es, dass das Skigebiet am Sonntag ab 17 Uhr Ortszeit geschlossen sei und dass es am Montag um 8 Uhr ein Update zum Skifahren geben werde. Ein Sprecher des Resorts war für eine Stellungnahme nicht sofort erreichbar.

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