Brasilien v Schweiz: WM 2022 – live | WM 2022

Schlüsselereignisse

22 Minuten: Rodriguez spielt blind einen Rückpass und trifft beinahe Richarlison. Er hat Glück, dass Sommer auf Zack war und als Erster an den Ball kommt und klar zuschlägt. „Ich fordere Sie auf, weiterhin Wimpelbilder zu liefern“, beginnt José Antonio Vildósola Santibañez. „Bitte schön, fordern. Was das Österreich-Schweiz-Spiel angeht, habe ich mich gefragt, was der Tagesrekord für die meisten Tore ist. Wenn der heutige Durchschnitt so bleibt, werden wir am Ende 22 sein, obwohl ich denke, dass Uruguay und Portugal sich verschwören werden, um dies zu verhindern.“

21 Minuten: Vargas jagt einen Pass durch den rechten Innenkanal und betritt den brasilianischen Strafraum. Er dreht sich und flankt instinktiv, aber Embolo hat mit dem Spiel nicht Schritt gehalten, und es ist ein Kinderspiel für Brasilien, aufzuräumen.

19 Minuten: Auf der linken Seite plötzlich ein bisschen Platz für Paqueta. Er schießt in ein niedriges Kreuz. Richarlison ist nicht weit vom Kontakt am kurzen Pfosten entfernt, verfehlt aber mit seinem Schieber und Elvedi direkt hinter ihm klärt.

18 Minuten: Brasilien hatte bisher 46 Prozent Ballbesitz; die Schweizer 45; und neun bis zum rätselhaften In Contest. So ist es jetzt.

16 Minuten: Der Freistoß entpuppt sich als übertriebene Zeitverschwendung. Die Schweiz hätte es in den Mixer stecken sollen. Apropos Brasilien macht dasselbe, hier ist Kári Tulinius: „Es ist immer am besten, Brasilien wie jedes andere Team zu beschreiben. Ich erinnere mich an die kognitive Dissonanz als junger Fußballfan, als ich 1994 hörte, dass Brasilien die Heimat des schönen Fußballs sei, während Dunga, Leonardo und Co. sich durch gegnerische Spieler schlängelten wie Bauern, die ihre Ernte hassen.“

15 Minuten: … am Vertrauen der Schweiz wird das aber nicht rütteln. Und warum sollte es? Sie haben vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen und dabei Portugal und Spanien geschlagen. Embolo stürzt in die Mitte und wird ungeschickt von Casemiro zu Fall gebracht. Freistoß aus 30 Metern aus zentraler Position.

13 Minuten: Richarlison schießt wieder den Inside-Right-Channel hinunter, diesmal jagt er einen Fred-Pass. Er kann bei hoher Geschwindigkeit nicht kontrollieren und rollt den Ball zum Abstoß heraus. Nach ein paar ruhigen Minuten hat Brasilien plötzlich das Tempo erhöht.

12 Minuten: Paqueta schlenzt einen cleveren Ball um die Ecke und in den rechten Innenkanal. Richarlison stürmt in die Box und schneidet für Vinicius Jr zurück, findet aber seinen Mann nicht. Schweiz klar.

10 Minuten: Brasilien sieht mehr Ballbesitz, aber auch die Schweiz startet souverän. Widmer schreitet rechts hinunter, aber in der Mitte ist niemand, und er dreht sich um. „Wenn ich mir Brasiliens Wimpel ansehe, muss ich an den Bart von Alexi Lalas denken“, schreibt Jeff K. „Auch die Abmessungen des Anhängers sind dem Zifferblatt des großen Amerikaners bemerkenswert ähnlich.“

8 Minuten: Vinicius Jr fängt einen Ball ein, der vom Himmel fällt, dreht sich und sprintet in einer eleganten Bewegung nach links davon. Welche Fähigkeit! Aber der Ball ist irgendwann aus dem Spiel gesegelt, und Vinicius’ Galopp wird gestoppt.

6 Minuten: Sow rast in guter Form über die linke Seite und zwingt Thiago Silva in das Zugeständnis einer billigen Ecke. Vargas’ Lieferung nützt nichts, und die selbstverschuldete Gefahr für Brasilien ist vorbei.

5 Minuten: Casemiro bootet versehentlich Sow up the hole. Ein richtiger Comic-Toe-Punt in der Hose. Um fair zum brasilianischen Mittelfeldspieler zu sein, er wusste nicht, dass sein Mann da war. Es war eher ein Hauch als ein Volltreffer und es wurde kein Schaden angerichtet.

3 Minuten: Vinicius Jr. bahnt sich seinen Weg über die linke Seitenlinie und wird von Widmer überrollt. Ein weiterer Freistoß, aber dieser ist viel weiter oben, und Brasilien wird diesen in den Mixer stecken. Brasil steckt die Sachen in den Mixer, oder? Casemiro schwingt hinein. Richarlison versucht sechs Meter entfernt zu verbinden, schafft es aber nicht und der Ball segelt für einen Schweizer Wurf auf die andere Seite.

2 Minuten: Die Fortsetzung eines netten, langsamen, geduldigen Starts.

Die Schweiz bringt den Stein ins Rollen. Sie liefern bald Ballbesitz und Vinicius Junior läuft an ihrer hinteren Linie. Er wird umgeworfen, und nach dem Freistoß entscheidet sich Brasilien dafür, seinen Verteidigern ein Gefühl für den Ball zu geben, indem es ihn eine Weile in den Rücken schiebt.

Die Teams sind raus! Brasilien in ihrem berühmten Post-Maracanaço-Gelb, die Schweiz in ebenso kräftigem Rot. Die Vorfreude knistert rund um das Stadion 974. Kein Wunder: In den ersten beiden Spielen des heutigen Tages wurden bereits 11 Tore geschossen, also auf ein weiteres Fest der Netzhaut-Unterhaltung. Und warum nicht? Brasilien hat mehr Tore erzielt als jede andere Mannschaft in der WM-Geschichte (231), während die Schweiz am torreichsten Spiel eines Turniers beteiligt war, einer 7:5-Viertelfinalniederlage gegen Österreich bei ihrer eigenen Weltmeisterschaft 1954. Diese Schweizer Der Verteidigungsplan des Teams war auch als The Bolt bekannt. Ein weiterer 12-Tore-Thriller also? Ja bitte! Ja bitte!

Die Spieler stellen sich vor den Nationalhymnen auf. Foto: Marko Đurica/Reuters
Brasilien-Fans zeigen ein riesiges Trikot, das für die Unterstützerbewegung von Verde Amarelo wirbt.
Brasilien-Fans zeigen ein riesiges Trikot, das für die Unterstützerbewegung von Verde Amarelo wirbt. Foto: Julian Finney/Getty Images
Brasilianische Fans hören ihre Nationalhymne,
Brasilianische Fans hören ihre Nationalhymne, Foto: Ariel Schalit/AP

Heute in der Gruppe G teilten sich Kamerun und Serbien sechs Tore in einem Mini-Klassiker. Jonathan Wilson war im Al Janoub Stadium, um zu sehen, dass einer diesen Weg geht und dann der andere. Sollten entweder Brasilien oder die Schweiz heute Nachmittag gewinnen, qualifizieren sie sich daher mit einem verbleibenden Spiel für die letzten 16 und haben eine Hand und mindestens ein paar Finger um den Preis eines ersten Platzes gelegt. So sieht die Tabelle jetzt aus.

Zurück auf vielfachen Wunsch* … unsere gelegentliche Big-Match-Serie PENNANT WATCH!!! Thiago Silva überreicht ein edles Schmuckstück, das dem fünfmaligen Weltmeister würdig ist. Schauen Sie sich all diese schönen goldenen Quasten an, die wie die Mähne eines Löwen im Wind wehen.

Bewertung: 10/10, das Mexiko 70 der Wimpel.
Bewertung: 10/10, das Mexiko 70 der Wimpel. Foto: Maddie Meyer/FIFA/Getty Images

Die Schweizer Bemühungen, wenn wir es so nennen können, strahlen jedoch ernsthafte Will-this-do-Vibes aus. Fairerweise muss man sagen, dass das Verbandslogo einen gewissen Mitte-80er-Charme hat, aber das war es auch schon.

Bewertung: 3/10, die schweizerische Neutralität auf die Spitze treibt.
Bewertung: 3/10, die schweizerische Neutralität auf die Spitze treibt. Foto: Patrick Smith/FIFA/Getty Images

* Serien sind weder gefragt noch beliebt

Die Schweiz ist gesund und munter am Boden, obwohl es ein haariger Ritt war. Der Fahrer des Mannschaftsbusses verlor in einem Stau die Konzentration und fuhr mit dem Auto vor. Der hintere Pkw rammte daraufhin den Bus. Das alles passierte in Superzeitlupe, verletzt wurde also zum Glück niemand, aber das ist die Gelbe Karte für den Fahrer, der auch seinen Schadenfreiheitsrabatt verliert.

Neymar und Danilo, die beide wegen Knöchelverletzungen ausfallen, werden in der brasilianischen Startelf durch Fred und Eder Militao ersetzt. Fred schließt sich seinem Teamkollegen von Manchester United, Casemiro, in der Mitte an, während Lucas Paqueta weiter nach vorne gedrängt wird. Aufrufen, Rodrygo von Anfang an zu verwenden, wurde Widerstand geleistet. Militao ersetzt Danilo rechts hinten.

Die Schweiz nimmt gegenüber der Mannschaft, die beim 1:0-Sieg gegen Kamerun in der Startelf stand, eine Veränderung vor. Fabian Rieder ersetzt den ehemaligen Stoke- und Liverpool-Powercube Xherdan Shaqiri.

Die Mannschaften

Brasilien: Alisson, Eder Militao, Marquinhos, Thiago Silva, Alex Sandro, Lucas Paqueta, Casemiro, Fred, Raphinha, Richarlison, Vinicius Junior.
Ersatzspieler: Weverton, Dani Alves, Fabinho, Alex Telles, Bruno Guimaraes, Gabriel Jesus, Antony, Rodrygo, Everton Ribeiro, Ederson, Bremer, Pedro, Martinelli.

Schweiz: Sommer, Widmer, Akanji, Elvedi, Rodriguez, Freuler, Xhaka, Vargas, Sow, Rieder, Embolo.
Ersatzspieler: Fernandes, Zakaria, Seferovic, Steffen, Omlin, Aebischer, Fassnacht, Comert, Frei, Kobel, Schar, Shaqiri, Kohn, Jashari.

Schiedsrichter: Ivan Barton (El Salvador).

Präambel

Brazil kam Ende letzter Woche zur Party und hat ein paar Brasilien-Sachen gemacht. Sie werden heute jedoch nichts als selbstverständlich ansehen. Zum Teil, weil der talismanische Neymar wegen einer Knöchelverletzung fehlt, aber vor allem, weil Brasilien bei der Weltmeisterschaft bereits zweimal auf die Schweiz traf und noch keinen Sieg verbuchen konnte. Sie trennten sich vor vier Jahren in Russland 1:1 und 1950 2:2, ein Spiel, auf das irgendwo in diesem …

… es wäre also kein allzu großer Schock, wenn die Schweizer nach einem 1:0-Sieg gegen Kamerun heute etwas holen würden. Der Radrennfahrer Richarlison hat vielleicht etwas dazu zu sagen, nachdem er in seinen letzten sieben Spielen für Brasilien neun Tore erzielt hat, aber Breel Embolo hat in seinen letzten vier Spielen für die Schweiz drei Tore erzielt, also könnte das viel Spaß machen. Anpfiff ist um 16:00 Uhr GMT, 19:00 Uhr im prächtig betitelten Stadion 974 in Ras Abu Aboud, Doha. انه يحدث! Ist Zustand!

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