Das Problem mit dem Mainstream-Traum von OnlyFans

Als das „Abonnement-Social-Network“ OnlyFans ankündigte, die sexuell expliziten Inhalte zu verbieten, die es zu einem Milliardengeschäft gemacht haben, gingen die Sexarbeiterinnen in die Arme – und viele Beobachter fragten sich, wie der Schritt finanziell sinnvoll sein könnte. Dann hatte es zweite Gedanken. Was sagt uns diese Tech-Saga also darüber, wo Pornografie in die Zukunft des Internets passt – und ist es nur ein weiteres Beispiel dafür, dass die Sexindustrie Frauen als Wegwerfartikel behandelt?

Diese Episode enthält Diskussionen über Sex und Pornografie.

OnlyFans bezeichnet sich selbst als ein weitreichendes „soziales Abonnementnetzwerk“, in dem Content-Ersteller jeglicher Art ihre Follower für die Anzeige ihrer Ergebnisse aufladen können – aber in Wirklichkeit basiert sein äußerst erfolgreiches Geschäft hauptsächlich auf Sex. Dieser Schwerpunkt wuchs nur während der Pandemie, da immer mehr Nutzer ihre Freizeit online verbringen – und immer mehr Menschen sich über eine neue Einkommensquelle Gedanken machen. Da das Unternehmen einen Wert von etwa 1 Milliarde US-Dollar (720 Mio.

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