Dschungelexperte verrät, warum der 23-jährige Survivalfilm von Tom Hanks so treffend ist

Zusammenfassung

  • Wegwerfen wird für seinen Realismus bei der Darstellung von Überlebensschwierigkeiten und -szenarien gelobt, insbesondere bei der Suche des Protagonisten nach Wasser auf einer einsamen Insel.
  • Der Film erhielt positive Kritiken, eine hohe kritische Bewertung und einen guten Einspielerfolg, was ihn zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres 2000 machte.
  • Tom Hanks liefert eine kraftvolle Leistung ab und erhielt eine Oscar-Nominierung für seine Darstellung eines Überlebenden, der eine Bindung zu einem imaginären Freund namens Wilson eingeht. Der Film beschäftigt sich mit Themen wie Willenskraft, Hoffnung und Freundschaft.


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Das klassische Überlebensdrama von Robert Zemeckis Wegwerfen erhält großes Lob von einem Überlebensexperten, der erklärt, warum es so genau ist. Der Überlebensfilm aus dem Jahr 2000 handelt von Charles „Chuck“ Noland, einem FedEx-Systemanalysten, der ums Überleben kämpft, nachdem sein Flugzeug auf einer einsamen Insel im Südpazifik abgestürzt ist. Tom Hanks porträtiert den zeitbesessenen FedEx-Analysten, der länderübergreifend Fehler behebt, während Helen Hunt Kelly Lovett, Chucks Freundin, spielt. Zur restlichen Besetzung gehören Nick Searcy, Lari White und Vince Martin.

23 Jahre nach der Veröffentlichung des Films analysierte kürzlich der Dschungel-Überlebensexperte Hazen Audel Wegwerfenist Realismus. Im Insider In diesem Video schildert Audel Chucks Dehydrierung und seine verzweifelte Suche nach Wasser auf der einsamen Insel und erhält eine hohe Bewertung für seinen Realismus. Der Experte gab an, dass er zwei Kollegen kannte, die als Berater an dem Projekt gearbeitet hatten, was erklärt, warum der Film die Überlebensschwierigkeiten und -szenarien treffend thematisiert. Lesen Sie unten seinen vollständigen Kommentar:

„In der modernen Welt versuchen sie, sich von wildem Wasser jeglicher Art fernzuhalten. Jeder scheint große Angst davor zu haben, aber in einer verzweifelten Situation wie dieser versucht man, so wenig Wasser wie möglich zu bekommen. Dies ist ziemlich realistisch, wenn man beispielsweise abgelegene Inseln im Südpazifik betrachtet. Das einzige Süßwasser ist Wasser, das sich durch Tau oder Regen auf den Blättern angesammelt hat, und das ist der einzige Ort, an dem man Wasser bekommen kann. In diesem Clip war das also ein sehr realistisches Szenario. Es in einem Gefäß wie einer Kokosnuss zu sammeln, ist ein sehr realistisches Szenario. Es gibt tatsächlich Tausende von Menschen, die in einer ähnlichen Umgebung leben, indigene Völker, die kein frisches Grundwasser haben und daher völlig auf Wasser angewiesen sind, das sich auf Tau auf Blättern ansammelt, und auch auf Regenwasser. Ich habe zwei sehr gute Freunde, die als Berater der Überlebensexperten für diesen Film fungierten. Basierend auf ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung haben sie es in diesen Film umgesetzt. Dieser Clip ist der realistischste Clip, den ich je gesehen habe, und ich bewerte diesen Clip mit 10.“


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Wegwerfen Die Charakterstudie über einen einsamen Überlebenden, der auf einer Insel festsitzt, erhielt positive und begeisterte Kritiken. Dies spiegelt sich in der Rotten Tomatoes-Bewertung des Films wider, die eine kritische Bewertung von 89 % und eine Zuschauerbewertung von 84 % aufweist. Der Erfolg zeigt sich auch an den Kinokassen: Bei einem Budget von 90 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit 429 Millionen US-Dollar ein. Dieses Kunststück führte dazu, dass es sich nach dem Blockbuster von Tom Cruise zum dritthöchsten Einspielergebnis des Jahres 2000 entwickelte Mission: Unmöglich 2 und Ridley Scotts Epos Gladiator.

Als einziger Mensch, der den Flugzeugabsturz überlebt hat, stößt Chuck auf einer abgelegenen Insel auf Prüfungen und Schwierigkeiten, wo jede Chance auf Rettung zweifelhaft erscheint. Der Überlebende bleibt weitere vier Jahre auf der Insel gestrandet. Während dieser Zeit erlernt er die notwendigen Überlebensfähigkeiten und versucht, ein Floß zu bauen, um zu entkommen. Irgendwann erschafft er mit einem Volleyball einen imaginären Freund namens „Wilson“. Dadurch zeigt Hanks die Emotionen und die Psychologie eines Überlebenden, der die verfügbaren Ressourcen nutzen muss, um durchzuhalten. Insbesondere „Wilson“ ist seine wichtigste Quelle, um seine Hoffnungen am Leben zu erhalten und seine Einsamkeit zu überwinden. Darüber hinaus wird „Wilson“ zu seinem zuverlässigsten Begleiter und betont die Tiefe von Chucks Freundschaft bis zum Schluss als Ermutigung zum Kampf ums Überleben.

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Als Ergebnis der rohen Leistung von Hanks erhielt der Schauspieler eine Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller, verlor jedoch gegen GladiatorDas ist Russell Crowe. Dennoch ist der Film aufgrund der unkonventionellen, aber berührenden Dynamik zwischen Wilson und Chuck und der thematischen Botschaft von Willenskraft und Hoffnung prominent in der Popkultur. Infolge, Wegwerfen ist zum Goldstandard in der Filmgeschichte geworden, wenn es darum geht, eine kraftvolle Geschichte über Überleben und Freundschaft vorherzusagen.

Quelle: Insider

  • Wegwerfen

    Veröffentlichungsdatum:
    22.12.2000

    Direktor:
    Robert Zemeckis

    Gießen:
    Lari White, Tom Hanks, Chris Noth, Nick Searcy, Helen Hunt

    Bewertung:
    PG-13

    Laufzeit:
    143 Minuten

    Genres:
    Romantik, Abenteuer, Drama

    Autoren:
    William Broyles Jr.

    Zusammenfassung:
    Unter der Regie von Robert Zemeckis in seiner zweiten Zusammenarbeit mit Tom Hanks erzählt „Cast Away“ die Geschichte des FedEx-Managers Chuck Noland, der nach einem Flugzeugabsturz auf einer einsamen Insel ums Überleben kämpft. Der Film, der größtenteils auf der unbewohnten Insel spielt, brachte Hanks einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller ein.

    Budget:
    90 Millionen Dollar

    Studio(s):
    20. Jahrhundert

    Vertriebspartner:
    20. Jahrhundert, DreamWorks-Vertrieb

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