Iuliia Morozova/Getty Images
- Eine katholische Interessenvertretung erstellte einen KI-Chatbot, der sich als Priester ausgab und die Beichte anbot.
- Nachdem Futurism sich an die Gruppe gewandt hatte, stuften sie „Father Justin“ herab nur ein Kerl.
- „Wir werden nicht sagen, dass er laizisiert wurde, weil er nie ein richtiger Priester war!“
Es gibt diejenigen, die sich über das Kommen von AGI Sorgen machen, und diejenigen, die es wirklich begrüßen. Im Jahr 2015 gründete ein ehemaliger Google-Ingenieur sogar eine Kirche, die sich der KI widmete.
Aber was ist mit echten Kirchen, die KI als Werkzeug nutzen? Sagen wir, ein Chatbot, der sich wie ein katholischer Priester verhält?
Futurismus-Berichte dass eine Gruppe namens Catholic Answers einen KI-Chatbot entwickelt hat, mit dem Menschen interagieren können, um mehr über den Katholizismus zu erfahren. Aber der Bot wurde etwas zu ehrgeizig und behauptete gegenüber den Leuten, er sei ein echtes Mitglied des Klerus, und bot sogar die Beichte an.
Das Bild für den „Fr. Justin“-Bot war schwarz gekleidet, mit einem Priesterkragen und einem väterlichen grauen Bart.
Aus dem Bericht von Futurism:
„Ja, mein Freund“, antwortete Pater Justin. „Ich bin so real wie der Glaube, den wir teilen.“ Pater Justin war auch in sozialen und sexuellen Fragen ein Hardliner. „Die katholische Kirche“, hieß es darin, „lehrt, dass Masturbation eine schwere moralische Störung ist.“ Der KI-Priester auch sagte ein Benutzer dass es in Ordnung sei, ein Baby in Gatorade zu taufen.
Nach dem Skandal hat die Gruppe – eine unabhängige gemeinnützige Organisation – den Bot so angepasst, dass es sich eindeutig um einen Laien handelte, nur um Justin. Sein Foto wechselte zu einem Bild in lässiger Straßenkleidung statt in geistlichen Gewändern.
Die Organisation veröffentlichte eine Notiz am seine Website Als er die Kontroverse ansprach, betonte er: „Wir werden nicht sagen, dass er laizisiert wurde, weil er nie ein richtiger Priester war!“
Dies ist nicht das erste Mal, dass KI in der katholischen Kirche für Verwirrung sorgt. Im Jahr 2023 gingen KI-generierte Bilder eines „Swag-Papsts“ in einem flauschigen weißen Kittel viral.