Forschung sagt, dass das Sonnensystem von einem magnetischen Tunnel umgeben ist

Neue Weltraumforschung sagt voraus, dass die Sonnensystem ist von einem riesigen magnetischen Tunnel aus Filamenten umgeben, der den Nordpolarsporn und die Fan-Region im lokalen Arm der Milchstraße verbindet. Allgemein bekannt als Orion-Arm, ist der Lokale Arm ein kleiner Spiralarm der Galaxie, der das Sonnensystem der Erde beherbergt und bequem in einem relativen Hohlraum namens Lokale Blase sitzt.

Es gibt Regionen der Galaxie, die im sichtbaren Spektrum nicht beobachtet werden können. Nehmen Sie zum Beispiel die Fermi-Blasen, die durch Gammastrahlen-Beobachtungen entdeckt wurden und wie zwei riesige Blasen aussehen, die sich über und unter dem galaktischen Zentrum erstrecken. Ebenso gibt es Regionen, in denen die Anomalien der Milchstraße nur mit Radioteleskopen zu sehen sind, da sie in anderen Spektren nicht sichtbar sind.

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Forschung Von der University of Toronto kommend, behauptet, dass der North Polar Spur und die Fan Region – zwei der hellsten Strukturen im Sonnensystem, wenn man sie im Radiospektrum betrachtet – tatsächlich durch Filamente verbunden sind. Diese von Natur aus magnetischen Filamente lassen es so aussehen, als ob ein magnetischer Tunnel das Sonnensystem umgibt. Im Zentrum der Theorie steht, dass magnetische Linien nicht zufällig erscheinen, da sie einen bestimmten Start- und Endpunkt haben. Nehmen wir zum Beispiel die Erde, deren fester Kern wie ein riesiger Magnetstab mit einem bestimmten Nord- und Südpol wirkt. Ebenso ist die Milchstraße eine Art riesiger Magnet, aber ihr gesamtes Magnetfeld ist relativ schwach und wird von Elektronenströmen getragen. Interessanterweise soll jeder Arm der Spiralgalaxie sein eigenes Magnetismuszentrum beherbergen.

Kommen wir zurück zu den neuesten Forschungsergebnissen: Wissenschaftler kennen den Nordpolarsporn und die Fan-Region seit ihrer Entdeckung im Jahr 1960, aber bisher wurden sie als separate Strukturen behandelt. Das Team hinter der neuen Forschung behauptet jedoch, dass sie die ersten Astronomen sind, die eine Verbindung zwischen ihnen zeigen, und diese Beziehung besteht in Form von magnetischen Filamenten, die im Radiobereich beobachtet werden. In ähnlicher Weise haben Wissenschaftler kürzlich entdeckt, dass die bekannten Molekülwolken Stier und Perseus Teil einer einzigen Struktur sind, die als Per-Tau-Schale bezeichnet wird und die Form einer riesigen Weltraumblase hat. Um die Verbindung zwischen dem Nordpolarsporn und der Fan-Region zu finden, mussten die Forscher der University of Toronto tatsächlich ihre Sichtweise so ändern, dass die Funksignale aus dem Inneren des Lokalen Arms der Galaxie zu kommen scheinen.

Das Team erstellte ein Computermodell, das eine Karte des Himmels erzeugte, wenn es in der Radioregion betrachtet wurde und die Form und Position dieser Filamente variierte, die den Nordpolarsporn und die Fan-Region verbinden. Magnetische Filamente, die über und unter der Scheibe einer Galaxie erscheinen, sind kein seltenes Phänomen und wurden in der Vergangenheit über mehrere Spektren hinweg beobachtet. Nach neuesten Forschungsergebnissen ist der wahrgenommene magnetische Tunnel, der die Erde umgibt, Sonnensystem besteht aus geladenen Teilchen und erstreckt sich über etwa 1.000 Lichtjahre, während seine Entfernung etwa 350 Lichtjahre beträgt. Wissenschaftler sind sich noch nicht sicher, wie Magnetismus auf galaktischer Ebene mit Elektronen als Medium funktioniert, aber die neuesten Forschungen könnten die Türen öffnen, um ihn mithilfe der Theorie des magnetischen Filaments zu verstehen. Das Forschungsteam plant nun eine Folgestudie, die diese Filamente an einem galaktischen Feldmodell untersuchen soll.

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Quelle: Universität von Toronto

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