Ich bin seit 19 Jahren als Personalvermittler im Technologiebereich für Giganten wie Google tätig. Dies sind die 4 Fragen, die Sie am Ende eines Vorstellungsgesprächs stellen sollten.

Fragen Sie nach Ihrem zukünftigen Team und seinem beruflichen Hintergrund, sagt ein Personalvermittler mit Erfahrung bei Google, Dell und Zendesk.

  • Dhritiparna Dhar, eine HR-Expertin, teilt die wichtigsten Fragen, die ihr bei Vorstellungsgesprächen am Herzen liegen.
  • Sie schätzt Fragen zur Teamdynamik, zum Arbeitsaufbau und zum Rollenwachstum.
  • Auch Anfragen zu den Herausforderungen des Unternehmens zeigen die Neugier und Initiative eines Kandidaten.

Dieser Essay basiert auf einem Gespräch mit Dhritiparna Dhar, ein Personalexperte mit Sitz in Bengaluru, Indien. Es wurde aus Gründen der Länge und Klarheit bearbeitet. Business Insider hat ihren beruflichen Werdegang überprüft.

Ich arbeite seit fast 19 Jahren in der Talentakquise. Genauer gesagt bin ich auf die Personalbeschaffung im Technologiebereich spezialisiert und habe für Yahoo, Google, Dell und Zendrive gearbeitet, bevor ich letztes Jahr meine eigene Personalvermittlungsagentur gegründet habe.

Wenn es um Vorstellungsgespräche geht, bevorzuge ich eine Reihe von Dingen, nach denen Kandidaten erst dann fragen, wenn ihnen eine Stelle angeboten wird, etwa die Erörterung von Vergütung und Sozialleistungen oder Feedback zu technischen Vorstellungsgesprächen. Aber es gibt Dinge, die Interviewer gerne hören, wenn wir uns für Fragen öffnen.

Hier sind vier Fragen, die ich am Ende meiner Interviews stellen würde.

1. „Können Sie mir etwas über mein zukünftiges Team erzählen?“

Eine Frage, die mir wirklich wichtig ist, ist, wenn sich ein Kandidat nach seinen zukünftigen Kollegen erkundigt. Wir befinden uns derzeit in einer zunehmend sozialen Welt und alle Kandidaten haben Zugang zu Plattformen, die ihnen dabei helfen können, ihre Hausaufgaben im Unternehmen zu erledigen. Es ist immer schön zu hören, dass Leute Fragen dazu stellen, welchem ​​Team sie beitreten und wie viele Kollegen sie haben werden. Wenn sie sich als Manager bewerben, empfiehlt es sich zu fragen, ob sie der einzige Manager sind, wie viele Teammitglieder zu ihnen gehören und welchen beruflichen Hintergrund sie haben.

2. „Ist die Gelegenheit remote oder hybrid?“

Ich höre immer gerne, wenn ein Kandidat fragt, ob seine Rolle persönlich, hybrid oder remote ist, und dann fragt, wie die Kultur in jedem Szenario aussieht. Ich liebe Menschen, die der Zusammenarbeit Priorität einräumen, weil es in den meisten Unternehmen sehr schwierig ist, nur als starker einzelner Mitarbeiter erfolgreich zu sein.

In den letzten vier Jahren habe ich festgestellt, dass Unternehmen auch mehr Verständnis für die Arbeit aus der Ferne haben, da viele Menschen seit der Pandemie umgezogen sind. Solche Fragen sind jetzt willkommen und es ist gut, transparent zu sein, und es gibt Möglichkeiten, Interesse an einer Zusammenarbeit zu zeigen, unabhängig von der Antwort.

3. „Was ist die Wachstumsgeschichte dieser besonderen Rolle?“

Das Stellen dieser Frage trägt dazu bei, dass Kandidaten sehr ehrgeizig wirken, da sie bereits darüber nachdenken, wie und wann sie sich in dieser bestimmten Rolle weiterentwickeln können. Es gibt dem Interviewer eine gute Perspektive, um die Denkweise des Kandidaten und seine individuellen Ziele zu verstehen: Möchte er ein Team betreuen, die Karriereleiter erklimmen, an anspruchsvollen Projekten arbeiten? Es gibt dem Personalmanager auch die Möglichkeit, klar zu erklären, wie er Talente fördert und fördert.

4. „Was sind derzeit die größten Herausforderungen für das Team, die Abteilung oder das Unternehmen?“

Dies ist eine gute Frage, denn sie zeigt dem Personalchef, dass der Kandidat neugierig ist und mehr über die organisatorischen oder abteilungsbezogenen Herausforderungen erfahren möchte, denen er sich stellen muss. Diese Informationen sind selten Teil der Stellenbeschreibung oder der Unternehmenswebsite, und es ist immer fair, um mehr Klarheit zu bitten. Für Startups könnten dies finanzierungsbedingte Herausforderungen sein; Für Technologieunternehmen könnte es sich um eine Umstellung auf neue Software handeln.

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