Miniröcke, Stones, Pop Art: Warum die swingenden 60er nie aus der Mode kommen

Leuchtende Prints, Tuniken und kniehohe Stiefel sind zurück auf dem Couture-Laufsteg – mehr als 50 Jahre nach dem ersten „Youthquake“

Die neue Ausstellung im Londoner Fashion and Textile Museum, Schöne Menschen: Die Boutique in der Gegenkultur der 1960er JahreAn ihr mag 15 Jahre gedauert haben, aber sie ist, wie Ausstellungsleiter Dennis Nothdruft sagt, „zeitgerecht“. Die 1960er Jahre – ein Jahrzehnt, das so stark nach Retro-Referenzen getrieben wurde, dass es zum Stoff für Kostümpartys geworden ist – liegt wieder im Trend.

Bei Pradas erster physischer Show seit der Pandemie war die große Neuigkeit die Rückkehr des Minirocks, dieser klassischen Form der Sechziger, die so mit der Londoner Designerin Mary Quant in Verbindung gebracht wird. Minis wurden auch bei Versace und Max Mara gesehen – und von Prominenten wie Jennifer Lopez, Selena Gomez und Adele getragen. Letzte Woche in Paris erinnerte Maria Grazia Chuiris Show für Christian Dior an den 60er-Jahre-Designer der Marke, Marc Bohan, wobei Miniröcke und Popfarben dominierten.

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