Oculus ‘Space Sense’ Update stellt sicher, dass Sie Ihre Familie oder Haustiere nicht schlagen

Ein Data Miner entdeckte die kommende Sicherheitsfunktion von Oculus “Space Sense”. Dies soll die aktuelle räumliche Sicherheitsfunktion der Oculus-Headsets „Guardian“ ersetzen, die seit 2019 Teil der Oculus-Plattform ist. Guardian ermöglicht es Benutzern, ihren Spielbereich hervorzuheben, um sie von statischen Objekten fernzuhalten. Dinge wie Tische und Stühle würden auf der Oculus vermerkt und würden den Benutzer warnen, wenn diese Objekte in ihre unmittelbare Nähe gelangen. Oculus empfiehlt 6,5 x 6,5 Fuß zum Spielen VR Bei Spielen können die Benutzer jedoch auf einen Meter um einen Meter heruntergehen, wenn sie dies wünschen. Benutzer erhalten dann eine Warnung, wenn sie ihren festgelegten Grenzen zu nahe kommen oder den Bereich verlassen. Die Grenzen werden als Raster angezeigt.

Andere VR Zu den Sicherheitsmerkmalen gehört das Chaperon-System mit dem HTC Vive, das in ähnlicher Weise umgebende Wände und Fremdkörper erkennt, jedoch keine sich bewegenden Objekte erkennen kann, was zu ähnlichen Sicherheitsproblemen wie beim Guardian-System führt. Das Fehlen von Sensoren für sich bewegende Objekte zeigt ein potenzielles Sicherheitsproblem bei der virtuellen Realität insgesamt. Videos verbreiten sich im Internet weiterhin viral, wenn Benutzer versehentlich mit Personen in ihrer Nähe interagieren, oft während sie wild ihre Arme schwingen. Benutzer können sogar riskieren, über Haustiere zu stolpern und sich selbst oder sogar ihre vierbeinigen Freunde zu verletzen. Vor diesem Hintergrund ist eine neue Funktion, die sich bewegende Objekte verfolgen und einen VR-Benutzer warnen kann, bevor ein Kontakt hergestellt wird, offensichtlich eine gute Sache.

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Es ist wichtig zu beachten, dass derzeit wenig über das kommende Space Sense-Feature bekannt ist. Ein Video von einem deutschen Data Miner gefunden Basti564 zeigt ein Video über die kommende Funktion in der Software des Oculus Quest 2-Headsets. Das Video zeigt den Benutzer, der ein Spiel mit hoher Körperlichkeit spielt, während das System Objekte um ihn herum verfolgt. Als nächstes wird er mit einem Hologramm einer Person auf ihrem Telefon alarmiert, die unwissentlich vorbeigeht. Aufgrund der Warnung hält der Benutzer an und weicht der anderen Person aus. Es zeigt auch eine Frau, die einem kleinen Kind zuwinkt, nachdem sie ihren Hund in VR betrachtet hat. Die Einbeziehung des Benutzers in die Lage, das Kind zu erkennen und zu ihm zurückzugestikulieren, impliziert, dass die Space Sense-Funktion gut sichtbare Warnungen vor sich bewegenden Personen und Tieren enthält.

Um selbst auf dieses Video zuzugreifen, öffne das Debug-Menü von Oculus Quest 2 und gib den folgenden Code ein: adb shell am start -a android.intent.action.VIEW -d systemux://settings/intrusion_detection com.oculus.vrshell/.MainActivity. Dann haben Sie die Möglichkeit, das Video unter der neuen Einstellungsoption ‘Space Sense’ anzuzeigen. Es gibt kein offizielles Update, wann diese Funktion eingeführt wird, aber da der Clip mit dem Oculus v32-Update enthalten war, könnte man davon ausgehen, dass diese neue Funktion mit dem erwarteten Oculus v33-Update enthalten sein wird.

Die Sicherheitsanwendungen dieser Funktion sind monumental. Mit dieser Ergänzung müssen sich Benutzer keine Sorgen mehr über das potenzielle körperliche Trauma machen, das sie ihren Lieben beim Genießen von VR zufügen können. Man kann hoffen, dass HTC und andere große VR Unternehmen implementieren ähnliche Funktionen mit ihren Headsets ohne zusätzliche Kosten.

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Quelle: Basti564/Twitter