OneCoin-Beamter bekennt sich des Betrugs und der Geldwäschevorwürfe schuldig Von Investing.com



Heute bekannte sich die ehemalige OneCoin-Beamtin Irina Dilkinska vor einem Bundesgericht in Manhattan des Überweisungsbetrugs und der Geldwäsche schuldig. Die Anklage geht auf ihre Beteiligung an dem berüchtigten OneCoin-Pyramidensystem zurück, das 2014 in Sofia, Bulgarien, ins Leben gerufen wurde. Der Betrug nutzte ein Multi-Level-Marketing-Netzwerk, um Opfer weltweit zu betrügen, und generierte zwischendurch einen Umsatz von 4,037 Milliarden Euro und einen Gewinn von 2,735 Milliarden Euro 2014 und 2016.

Dilkinska, die als „Leiterin für Recht und Compliance“ bei OneCoin fungierte, spielte eine entscheidende Rolle bei der Wäsche illegaler Gewinne in Millionenhöhe. Sie überwies insbesondere betrügerisch erlangte Erlöse in Höhe von 110 Millionen US-Dollar an ein Unternehmen auf den Kaimaninseln. Jede Anklage gegen Dilkinska sieht eine Höchststrafe von fünf Jahren vor. Ihre Verurteilung ist für den 14. Februar 2024 geplant.

Die betrügerischen Operationen von OneCoin führten zu erheblichen Anlegerverlusten, wobei die Handlungen von Dilkinska zu Schäden in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar beitrugen. Das Unternehmen nutzte aggressive Multi-Level-Marketingstrategien, um drei Millionen Investoren anzulocken, wurde jedoch letztendlich als Betrüger entlarvt, der gefälschte Kryptowährungspakete verkaufte.

Der Fall unterstreicht auch die laufende Suche nach der Mitbegründerin Ruja Ignatova, auch bekannt als „die Cryptoqueen“. Nachdem Ignatova 2017 wegen Betrugs und Geldwäsche angeklagt worden war, verschwand sie nach einem Flug von Sofia nach Athen. Das FBI hat sie seitdem auf die Liste der zehn meistgesuchten Personen gesetzt und setzt eine Belohnung von 100.000 US-Dollar für Hinweise aus, die zu ihrer Festnahme führen.

Die Folgen des OneCoin-Skandals haben zu Forderungen nach einer besseren Aufsicht und einem besseren Verbraucherschutz auf dem Kryptowährungsmarkt geführt. Dieser Fall ist eine deutliche Erinnerung an das Betrugspotenzial in diesem Sektor und unterstreicht die Notwendigkeit einer strengen Kryptowährungsregulierung.

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