Seien Sie vorsichtig, was Sie herunterladen, es ist eine neue Android-Malware im Umlauf!

Egal wie viele Mauern wir errichten und welche Maßnahmen wir ergreifen, Hacker finden immer auf die eine oder andere Weise Zugang zu unseren Telefonen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, die Software Ihres Telefons auf dem neuesten Stand zu halten, und es wird empfohlen, eine seriöse Antivirensoftware darauf zu installieren.

Leider haben Untersuchungen eine neue Art von Android-Malware gefunden, die sich sogar vor den Antiviren-Apps „verstecken“ kann, indem sie eine neue Komprimierungsmethode für das Android-Paket oder APK verwendet. Da die Methode, die diese Hacker verwenden, den Antivirenprogrammen und den Cybersicherheitsforschern unbekannt ist, kann sie nicht gelesen werden und geht daher völlig über die Sicherheit einer regulären App hinaus.

Die Leute von BleepingComputer geben an, dass diese neue Methode erstmals von entdeckt wurde Joe Sicherheit, ein Unternehmen, das sich auf umfassende Malware-Analysen für Windows, macOS, Linus und natürlich Android spezialisiert hat. Joe Security teilte seine Entdeckung auf X (ehemals Twitter) mit und gab an, dass es bereits verschiedene Tools getestet habe, die alle fehlgeschlagen seien.

Es gibt gute Neuigkeiten!

Die gute Nachricht ist, dass Sie zumindest vorerst auf der sicheren Seite sein sollten, wenn Sie eine der grundlegenden Präventionsmethoden zur Vermeidung von Android-Malware-Apps beibehalten. Derzeit befindet sich keine der Apps, in denen diese neue unbekannte APK-Komprimierungsmethode entdeckt wurde, im Play Store von Google. Mit anderen Worten: Wenn Sie keine Apps seitlich auf Ihr Android-Telefon laden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie über diese Art von Malware verfügen.
Allerdings sprangen zwei weitere Cybersicherheitsunternehmen im Anschluss an die Erkenntnisse von Joe Security ein, um sich eingehender mit dieser neuen Gefahr zu befassen. Einer von ihnen namens Zimperium, der Mitglied der „App Defense Alliance“ ist, entdeckte, dass einige APKs auch ungewöhnlich große Dateinamen von mehr als 256 Bytes verwenden, was zum Absturz der Analysetools führte.

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