“Teile meines Gehirns leuchten, wenn er spricht”: Nigella Lawson und Mark Cousins ​​im Gespräch

Der Koch und der Filmemacher, die auf Twitter eine Freundschaft geschlossen haben, diskutieren über Ästhetik, Sehen und Gesehenwerden und die Vorteile des Alterns

Mark Cousins ​​und Nigella Lawson scheinen zunächst eine unwahrscheinliche Paarung zu sein. Er ist ein in Edinburgh lebender Autor und Filmemacher aus Nordirland, der hingerissene Dokumentationen über die Wunder des Kinos dreht. Sie ist eines der bekanntesten Gesichter in der Food-Welt, eine Kochautorin und ein Sender, der mit jedem neuen Angebot ihren Status als nationaler Schatz besiegelt.

Bei näherer Betrachtung beginnt ihre Freundschaft – und es ist eine relativ neue, die hauptsächlich über Twitter geführt wird – sinnvoll. Cousins ​​nähert sich allem, was er sieht, mit unbändigem Enthusiasmus und einer fast kindlichen Ehrfurcht, auf die Lawson eindeutig reagiert. Sie teilt seine Liebe zu Filmen, insbesondere zum italienischen Kino, während er offensichtlich ein großer Fan ihrer TV-Arbeit ist, die sie als „auffälliger ästhetischer, bildlicher und gefühlvoller als viele“ Food-Shows bezeichnet. Und beide sind fasziniert von der visuellen Anziehungskraft – ihren Freuden und vielen Tücken.

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