Werden die Hausverkäufe endlich wachsen? Die Daten zeigen, dass die Zukunft in Sicht ist

Selbst wenn die Hypothekenzinsen nicht sinken, nähern wir uns möglicherweise dem Tiefpunkt der Hausverkäufe. Infolgedessen könnte es in diesem verrückten Marktzyklus ein Licht am Ende des Tunnels geben.

Zumindest scheinen die Daten darauf hinzudeuten, da die Lagerbestände wachsen und neue Angebote weniger stark zurückgehen als im letzten Jahr.

Um einen wöchentlichen Überblick über den Immobilienmarkt zu erhalten, schauen Sie sich das Video oben an.

Sie haben keine Zeit? Hier sind einige kurze Erkenntnisse aus unserem neuesten Datentauchgang unter Altos-Forschung.

Der Lagerbestand steigt

Mittlerweile gibt es 562.000 Einfamilienhäuser auf dem Wohnungsmarkt. Das sind 1,5 % mehr als letzte Woche.

Seien Sie nicht überrascht, wenn die Lagerbestände nächste Woche bis in den November hinein weiter steigen. Es handelt sich um einen angebotsbeschränkten Markt, der nicht nur eine Frage der Nachfrage ist.

Der Rückgang bei den Neueinträgen ist nicht so stark wie vor einem Jahr

Diese Woche waren nur 53.000 neue Angebote (Einfamilienhäuser) unverkauft, dazu kamen 10.000 weitere neue Angebote, die bereits unter Vertrag stehen. Es gibt jetzt viel weniger Verkäufer als in jedem letzten Jahr.

Der Verkäuferrückgang im letzten Jahr war jedoch viel stärker. Bis nächste Woche könnten wir mehr neue Verkäufer haben als letztes Jahr um diese Zeit. Dies wäre der erste Hinweis auf einen Immobilienmarkt, auf dem die Verkäufe im Jahresvergleich steigen könnten.

Steigende Hypothekenzinsen dämpfen die Käufernachfrage

Im Vertragsstadium befinden sich lediglich 319.000 Einfamilienhäuser. Das ist ein Bruchteil weniger als letzte Woche und 6 % weniger Umsatz als im letzten Jahr.

Obwohl es diese Woche nur 53.000 neue Verträge für Einfamilienhäuser gibt und wir auf eine traditionell langsamere Hauskaufsaison zusteuern, könnten wir das Jahr mit mehr Verkäufen in der Pipeline abschließen als im katastrophalen vierten Quartal 2022.

Verbraucher reagieren empfindlicher auf Änderungen der Hypothekenzinsen als auf absolute Zinssätze. Sowohl 2022 als auch 2023 waren von starken Anstiegen der Hypothekenzinsen geprägt. Selbst wenn die Zinsen bei 8 % bleiben, würde dies bedeuten, dass sich das Volumen der Hausverkäufe im Jahr 2024 verbessert.

Die Preissenkungen nehmen immer noch zu

Etwa 38,9 % der Häuser auf dem Wohnungsmarkt mussten eine Preissenkung hinnehmen. Zukünftige Preissignale für Hausverkäufe sind nicht so negativ wie dieses Mal im Jahr 2022, als 43 % der Häuser eine Preissenkung erfahren hatten.

Die Immobilienpreise liegen weiterhin 2 bis 3 % über dem Vorjahr und dürften das Jahr voraussichtlich auf diesem Niveau beenden. Der Durchschnittspreis für Einfamilienhäuser in den Vereinigten Staaten beträgt derzeit 434.950 US-Dollar.

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