Disney mit Umsatzsprung | Wirtschafts-News

Pepsi erhöht Umsatz kräftig – hohe Kosten drücken Gewinn

Material- und Lieferkosten machen Pepsi zu schaffen.

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(dpa) Der amerikanische Getränke- und Snack-Konzern Pepsico hat den Umsatz zum Jahresende kräftig gesteigert, aber wegen hoher Kosten deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezember legten die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 12 Prozent auf 25,3 Milliarden Dollar zu, wie der Coca-Cola-Rivale am Donnerstag (10. 2.) mitteilte. Die Chips-Sparte Frito-Lay und die Tochter Quaker Foods – die etwa Haferflocken, Müsli-Riegel und Reis-Cracker anbietet –verbuchten weiter eine hohe Nachfrage. Auch der Markt für Softdrinks läuft nach der Corona-Krise deutlich besser.

Allerdings ächzt der Konzern trotz Preiserhöhungen unter gestiegenen Material- und Lieferkosten. Der Nettogewinn schrumpfte im Schlussquartal um rund 28 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Dennoch fielen die Quartalszahlen besser als erwartet aus. Die Aktie reagierte vorbörslich mit leichten Kursaufschlägen. Im laufenden Jahr will Pepsi die Preise weiter anheben, um höhere Kosten zu bewältigen. Trotzdem soll mehr Geld an Investoren ausgeschüttet werden: Pepsi kündigte eine Anhebung der Dividende um 7 Prozent und Aktienrückkäufe von bis zu 10 Milliarden Dollar an.

Twitters Werbegeschäft wächst

(dpa) Das Werbegeschäft von Twitter ist deutlich gewachsen. Der Kurznachrichtendienst steigerte den Umsatz nach eigenen Angaben im abgelaufenen Quartal im Jahresvergleich um 21,5 Prozent auf knapp 1,57 Milliarden Dollar. Analysten hatten aber im Schnitt mit noch höheren Zuwächsen auf 1,58 Milliarden Dollar gerechnet. Auch bei der Nutzerzahl wurde die Prognose der Wall Street verfehlt. Nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs legte die Twitter-Aktie im vorbörslichen US-Handel am Donnerstag dennoch um rund 4 Prozent zu.

Der Kurznachrichtendienst sieht sich weiter auf Kurs, bis Ende 2023 auf einen jährlichen Umsatz von 7,5 Milliarden Dollar zu kommen. Im vergangenen Jahr stiegen die Erlöse um 37 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar. Höhere Kosten sorgten im vergangenen Quartal zugleich dafür, dass der Gewinn im Jahresvergleich von 222 Millionen auf knapp 182 Millionen Dollar sank.

Die Zahl der Nutzer, die Twitter mit seinen Anzeigen erreichen kann, stieg in den vergangenen drei Monaten von 211 Millionen auf 217 Millionen. Analysten hatten mit mehr als 218 Millionen gerechnet. Der Dienst fokussiert sich seit einiger Zeit auf die Leute, die auf seine App oder die Webversion zurückgreifen und damit Werbung zu sehen bekommen – statt Anwendungen anderer Anbieter zu nutzen. Bis Ende 2023 will Twitter auf dieser Basis 315 Millionen mindestens einmal im Monat aktive Nutzer haben.

Industriegase-Konzern Linde macht 3,8 Milliarden Dollar Gewinn

Der Industriegase-Konzern Linde sieht trotz gutem Geschäft noch Luft nach oben.

Der Industriegase-Konzern Linde sieht trotz gutem Geschäft noch Luft nach oben.

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(dpa) Die Geschäfte des Industriegase-Konzerns Linde laufen vor allem dank einer hohen Nachfrage aus der Gesundheits- und Elektronikindustrie weiter rund. Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 30,8 Milliarden Dollar, wie das im DAX notierte Unternehmen am Donnerstag (10. 2.)in Guildford bei London mitteilte. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von rund 3,8 Milliarden Dollar nach 2,5 Milliarden Dollar im Vorjahr. In diesem Jahr will der Konzern noch einmal mehr verdienen.

Linde hat derzeit einen Börsenwert von rund 139 Milliarden Euro und liefert sich mit dem Softwarekonzern SAP ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze im DAX. Linde ist seit der Fusion mit dem amerikanischen Konkurrenten Praxair 2018 der weltgrösste Anbieter von Industriegasen. Der Konzern beliefert die Auto-, Öl-, Chemie- und Metallindustrie genauso wie Lebensmittelhersteller und Krankenhäuser. Den Löwenanteil der Umsätze und Gewinne erwirtschaftet Linde in der Region Amerika, rund 25 Prozent der Erlöse kommen aus Europa und rund 20 Prozent aus Asien.

Der ehemalige Praxair-Chef Angel führt Linde nach amerikanischem Stil: Das Unternehmen schüttet jedes Quartal eine Dividende aus und bilanziert in Dollar. Zudem startete der Konzern Anfang 2021 ein neues Aktienrückkaufprogramm. Linde will bis Mitte 2023 eigene Papiere für bis zu fünf Milliarden Dollar erwerben.

Seit dem Zusammenschluss trimmt Angel den Konzern auf Profitabilität. 2019 wurde der Abbau von 834 Stellen in Deutschland beschlossen. Nun sollen bis Ende 2023 weitere 480 Arbeitsplätze wegfallen, hiess es zuletzt aus Arbeitnehmerkreisen. Ein Unternehmenssprecher hatte das aber nicht kommentieren wollen. Linde beschäftigt rund 7000 Menschen in Deutschland. Auf Werksschliessungen soll bis Ende 2025 verzichtet werden.

Siemens mit starken Quartalszahlen vor Hauptversammlung

(dpa) Vor seiner jährlichen Hauptversammlung hat Siemens starke Zahlen für das erste Quartal seines Geschäftsjahres vorgelegt. Der Gewinn stieg um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Auch der Umsatz und vor allem der Auftragseingang legten deutlich zu.

Die Erlöse kletterten auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro. Der Auftragseingang legte – ebenfalls auf vergleichbarer Basis – um aussergewöhnliche 42 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro zu. Siemens begründet dies einerseits mit vorgezogenen Beschaffungsmassnahmen bei Kunden, andererseits mit Grossaufträgen für die Sparte Mobility.

«Wir sind sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2022 gestartet», sagte Konzernchef Roland Busch, der dieses Amt seit dem Ende der letztjährigen Hauptversammlung innehat.

Zudem wurde am späten Mittwochabend bekannt, dass Siemens sein Paket- und Postgeschäft verkauft und sich von seinem Anteil am Elektroauto-Joint-Venture mit Valeo trennt. Das Paket- und Postgeschäft geht für 1,15 Milliarden Euro an den Technologiekonzern Körber. Beim Joint-Venture übernimmt Valeo den Anteil des Partners. Siemens erwartet daraus einen positiven Ergebniseffekt von 300 Millionen Euro im laufenden zweiten Geschäftsquartal. Busch kommentierte die Transaktionen als weitere Schärfung des Portfolios «als fokussiertes Technologieunternehmen».

Disney mit Umsatzsprung – Streaming-Geschäft wächst kräftig

Szene aus dem animierten Disney-Film «Encanto» – für den amerikanischen Konzern laufen die Geschäfte gut, vor allem dank Einkünften aus dem Streaming.

Szene aus dem animierten Disney-Film «Encanto» – für den amerikanischen Konzern laufen die Geschäfte gut, vor allem dank Einkünften aus dem Streaming.

Disney via AP

(dpa) Walt Disney meldet sich mit einem Gewinn- und Umsatzsprung aus der Corona-Krise zurück. Nachdem die Pandemie das Unterhaltungsimperium des Micky-Maus-Konzerns zeitweise lahmgelegt hatte, liefen die Vergnügungsparks zum Jahresende endlich wieder rund. Ausserdem brummte das Streaming-Geschäft. Vorstandschef Bob Chapek sieht den Videodienst Disney+ bei den Wachstumszielen weiterhin auf Kurs. Das sorgt bei Aktionären für Erleichterung.

Die Prognosen der Finanzanalysten konnte Disney mit seinen Quartalszahlen locker übertreffen. In den drei Monaten bis Anfang Januar kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 34 Prozent auf 21,8 Milliarden Dollar (20,16 Milliarden Franken), wie der Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Unterm Strich verdiente Disney 1,1 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen stark unter der Pandemie gelitten und nur 17 Millionen Dollar Gewinn erzielt.

Chapek hob besonders die Erfolge der Freizeitparks und Ferienresorts im amerikanischen Heimatmarkt hervor. Sie hatten Disney während der Corona-Krise hohe Kosten verursacht und wiederholt die Bilanz vermasselt. Laut dem Disney-Chef gab es nun jedoch ein starkes Comeback und Rekordergebnisse bei Betriebsgewinn und Umsatz. Bei Anlegern kam der Geschäftsbericht gut an. Die Aktie legte nachbörslich um rund sieben Prozent zu. Der Kurs hatte zuletzt allerdings auch stark gelitten.

Jeder EU-Bürger legt sich knapp 15 Kilogramm Textilien pro Jahr zu – EU-Agentur fordert nachhaltigeres Design

(dpa) Jeder EU-Bürger legt sich jährlich im Durchschnitt knapp 15 Kilogramm an Bekleidung und weiteren Textilien zu. Dieser Verbrauch erfordere pro Person 391 Kilogramm Rohstoffe, 9 Kubikmeter Wasser sowie 400 Quadratmeter Landfläche und verursache einen CO2-Abdruck von rund 270 Kilogramm, teilte die EU-Umweltagentur EEA am Donnerstag (10. 2.) in Kopenhagen mit. Vor der geplanten Vorstellung einer entsprechenden EU-Strategie im März mahnte sie an, es sei angesichts der hohen Umwelt- und Klimabelastung durch die Herstellung und den Konsum von Textilien unerlässlich, den Sektor auf zirkuläre Geschäftsmodelle umzustellen und stärker auf langlebige, zeitlose Designs zu setzen.

Trotz einem recht deutlichen Rückgangs beim Konsum von Textilwaren aufgrund der Corona-Pandemie belief sich der Pro-Kopf-Verbrauch der EU-Bürgerinnen und -Bürger im Jahr 2020 noch auf schätzungsweise 14,8 Kilogramm. Darunter entfielen 6,1 Kilogramm auf Kleidungsstücke von der Jacke bis zu den Socken, 6,0 Kilogramm auf Haushaltstextilien wie zum Beispiel Bettwäsche und Teppiche und 2,7 Kilogramm auf Schuhe. Da diese Produkte vor allem in Asien hergestellt werden, fällt dort auch der Grossteil des Ressourcenverbrauchs und der Emissionen an. Von den 270 Kilogramm CO2-Äquivalenten entfielen nur 27 Prozent auf die EU.

Auf die 27 einzelnen EU-Länder hat die EEA die Verbrauchswerte nicht heruntergerechnet. Grundsätzlich lasse sich sagen, dass die Menschen in reicheren Staaten einen höheren Verbrauch hätten, sagte der EEA-Experte Lars Mortensen. Hinzu kämen einige kulturell bedingte Variationen etwa in Italien, Frankreich und Skandinavien.

Die Umweltagentur wies darauf hin, dass solche Schätzzahlen mit Unsicherheiten behaftet seien und von Studie zu Studie variierten. Das jährliche Mittel ist im vergangenen Jahrzehnt jedoch relativ konstant geblieben. Für 2021 rechne man mit ähnlichen Werten wie 2020, 2022 dürften sie dann zunehmen, sagte Mortensen.

Der Verbrauch von Textilien hat nach EEA-Angaben im EU-Durchschnitt die viertgrössten Auswirkungen auf Umwelt und Klima nach dem Verzehr von Lebensmitteln, Wohnen und Mobilität. Die EU-Kommission hat angekündigt, Ende März eine Strategie zu nachhaltigen Textilien und Kreislaufwirtschaften vorstellen zu wollen.

Die Textilindustrie gehört zu den weltgrössten Wirtschaftszweigen. Die Vereinten Nationen schätzen ihren Jahresumfang auf 2,4 Billionen Dollar (rund 2,1 Billionen Euro), weltweit sind demnach mehr als 75 Millionen Menschen in dieser Industrie beschäftigt. In der EU machte der Textil- und Bekleidungssektor laut EEA 2019 einen Umsatz von 162 Milliarden Euro aus, in dem Sektor waren demnach über 1,5 Millionen Menschen angestellt. Die 27 EU-Staaten importieren ihre Textilien hauptsächlich aus China, Bangladesh und der Türkei und exportieren vor allem nach Grossbritannien, in die Schweiz und die USA.

Barbie-Hersteller Mattel erwartet weiter gute Geschäfte

(dpa) Nach dem Spielzeug-Boom in der Pandemie rechnet der amerikanische Branchenriese Mattel weiter mit starker Nachfrage. Der Barbie- und Hot-Wheels-Hersteller geht in diesem Jahr von einem Umsatzwachstum zwischen acht und zehn Prozent aus, wie er am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Im Schlussquartal 2021 übertraf der Hasbro-Rivale die Erwartungen deutlich. Dank einem starken Weihnachtsgeschäft legten die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Dollar (1,66 Milliarden Franken) zu. Netto verdiente Mattel 225,8 Millionen Dollar – rund 75 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Aktie stieg nachbörslich um zehn Prozent.

Nach Jahren der Krise laufen die Geschäfte bei Mattel schon länger wieder besser. 2021 nahm der Umsatz insgesamt um 19 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar zu. Den Nettogewinn erhöhte der nach Hasbro zweitgrösste US-Spielzeughersteller sogar um 631 Prozent auf 903 Millionen Dollar. Mattel-Chef Ynon Kreiz sieht das Unternehmen nach erfolgreicher Neuausrichtung wieder auf Kurs und rechnet auch im nächsten Jahr noch mit starkem Wachstum. Mattel hatte zuletzt einen Coup gelandet und Hasbro die Lizenz für Disney-Prinzessinnen aus Filmen wie «Die Eiskönigin» abgeluchst. Mattel hatte die lukrativen Rechte 2016 verloren, was zu deutlichen Geschäftseinbussen führte.

Siemens gibt Post- und Paketgeschäft und Joint Venture mit Valeo ab

(dpa) Siemens verkauft sein Post- und Paketgeschäft und trennt sich von seiner Hälfte am Joint Venture Valeo Siemens eAutomotive. Für das Post- und Paketgeschäft zahlt der künftige Eigentümer, der Technologiekonzern Körber, 1,15 Milliarden Euro, wie Siemens am späten Mittwochabend mitteilte. Das Geschäftsfeld hat etwa 1200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 500 Millionen Euro. Das Flughafen-Logistikgeschäft von Siemens ist nicht vom Verkauf betroffen. Die Transaktion soll noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden.

Zudem gibt Siemens seine 50-prozentige Beteiligung am Elektroauto-Joint-Venture mit Valeo an den Partner ab. Der Konzern erwartet dadurch im laufenden zweiten Quartal des Geschäftsjahres einen positiven Ergebniseffekt von 300 Millionen Euro. Das Joint Venture war 2016 gegründet worden, Siemens hatte damals sein Geschäft mit Antriebssystemen für Elektroautos eingebracht.

Siemens setzt damit seine Fokussierung fort. Erst im Januar hatten die Münchner ihre Strassenverkehrs-Tochter Yunex Traffic für knapp einer Milliarden Euro verkauft.

Tesla muss weiter warten: Produktionsstart in Brandenburg verzögert

Am Tesla-Werk in Grünheide in Brandenburg wird weiter gebaut (Aufnahme vom 28. Dezember 2021).

Am Tesla-Werk in Grünheide in Brandenburg wird weiter gebaut (Aufnahme vom 28. Dezember 2021).

Annegret Hilse / Reuters

(dpa) Der offizielle Produktionsstart im ersten europäischen Werk des US-Elektroautobauers Tesla verzögert sich weiter. Das Genehmigungsverfahren für die Fabrik in Grünheide bei Berlin «wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen», sagte der zuständige Abteilungsleiter im brandenburgischen Umweltministerium, Axel Steffen, am Mittwochabend. Auch nach einem Bescheid könne es noch Wochen dauern, bis die ersten Teslas für den Verkauf vom Band rollen können.

Das amerikanische Unternehmen gerät damit weiter in Verzug. Eigentlich sollte die Produktion in Grünheide bereits Mitte 2021 beginnen. Im Oktober gab Tesla-Gründer Elon Musk dann das Ziel aus, vor Ende 2021 loszulegen. Doch fehlt der fertig gebauten Fabrik die abschliessende Genehmigung des Landes Brandenburg. Kritiker haben Hunderte Einwände erhoben, unter anderem wegen Umweltrisiken und des Wasserverbrauchs im Autowerks und der angegliederten Batteriefabrik.

Steffen sagte im Umweltausschuss des brandenburgischen Landtags, das Genehmigungsverfahren sei zwar «in der abschliessenden Phase». «Das heisst aber nicht, dass morgen der Bescheid ausgereicht werden kann. Das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.»

Einen Bericht des rbb, wonach in Grünheide frühestens Mitte März die ersten Elektroautos für den Verkauf produziert werden, wollte Steffen weder bestätigen noch dementieren. Er wolle sich an Spekulationen nicht beteiligen, sagte er. Doch lehre das Verfahren, dass man immer kurzfristig mit weiteren Verzögerungen rechnen müsse.

Zum Zeitpunkt eines Genehmigungsbescheids könne er nichts sagen, fügte Steffen hinzu. Auch danach komme es nicht sofort zur Inbetriebnahme, sondern der Vorhabenträger müsse noch weitere Voraussetzungen erfüllen und Nachweise erbringen. Der eigentliche Produktionsprozess könne also nicht am Tag nach dem Bescheid starten. «Das wird im Zweifel auch noch einige Wochen dauern», sagte Steffen.

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