Herzogin Meghan: Ihre Serie “Suits” pulverisiert Streaming-Rekord

Herzogin Meghan
Ihre Serie “Suits” pulverisiert Streaming-Rekord

Herzogin Meghan stand bis zu ihrer Hochzeit mit Prinz Harry für die Anwaltsserie “Suits” vor der Kamera.

© imago/Cover-Images

Bevor sie zur Ehefrau von Prinz Harry (38) wurde, war Herzogin Meghan (41) als Schauspielerin besonders durch ihr Mitwirken in der beliebten Anwaltsserie “Suits” bekannt. Die Show des USA Networks lief ursprünglich von 2011 bis 2019, doch als Lizenztitel hat “Suits” nun einen beeindruckenden Streaming-Rekord aufgestellt.

Wie das US-Marktforschungsunternehmen Nielsen vermeldet, sind nach dem Netflix-Start der Serie in der ersten vollen Woche der Verfügbarkeit vom 26. Juni bis 2. Juli sagenhafte 3,14 Milliarden Minuten von “Suits” auf TV-Geräten in den USA gestreamt worden. Hierzu zählt auch der Streamingdienst Peacock, auf dem die Show ebenfalls verfügbar ist.

“The Witcher” und “The Bear” chancenlos

Damit pulverisiert die Anwalts-Show laut des Branchenmagazins “The Hollywood Reporter” den bisherigen Rekord für einen Lizenz-Titel, der im Juni 2021 von der Serie “Manifest” aufgestellt worden war. 2,49 Milliarden Minuten der ursprünglich von NBC ausgestrahlten Show waren damals innerhalb von einer Woche gestreamt worden.

Gegen diese Dominanz in Nielsens “Top Ten Streaming List” hatten auch die wesentlich neueren Serien “The Witcher” (Netflix) und “The Bear: King of the Kitchen” (Hulu) nichts auszurichten. Henry Cavills (40) Abschiedsvorstellung als Hexer wurde in besagtem Erhebungszeitraum für rund 1,3 Milliarden Minuten gestreamt (Platz zwei), während “The Bear” mit 1,01 Milliarden gestreamten Minuten auf Platz drei landet – und somit immerhin noch die Milliarden-Grenze knacken konnte.

Die fehlende Transparenz der großen US-Streamingdienste

Die Firma Nielsen erhebt im Auftrag der großen US-Streamingdienste wie Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und Co. unabhängig Abruf-Minuten zu auf TV-Geräten angesehenen Streaming-Shows. In Absprache mit den Streamingdiensten werden diese erst nach vier Wochen bekannt gegeben. Auf Computern oder Mobilgeräten gestreamte Inhalte fließen nicht in das Ranking mit ein. Zudem werden lediglich Haushalte in den USA berücksichtigt.

Dennoch stellt die “Top Ten Streaming List” von Nielsen eine der wenigen unabhängigen Quellen zur Streaming-Nutzung dar. Die Dienste selbst veröffentlichen Zahlen – mit Ausnahme von Netflix – oftmals lediglich im Erfolgsfall. Auch das Netflix-Modell ist laut “Deadline” nicht komplett transparent.

SpotOnNews


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