Das texanische Problem mit den Zahlen zum Wohnungsbestand

Laut den neuesten Daten des HousingWire-Schwesterunternehmens Altos Research standen am vergangenen Freitag landesweit mehr als 556.000 Einfamilienhäuser zum Verkauf. Damit ist der nationale Lagerbestand im Jahresvergleich um 31,9 % gestiegen und verlängert damit eine 24-wöchige Serie von Zuwächsen im Jahresvergleich.

Sind Makler und Makler also mit Immobilienangeboten zufrieden? Wahrscheinlich nicht, da die Börsennotierungen trotz des starken Wachstums im Jahresvergleich immer noch nur einen Bruchteil ihres Niveaus vor Corona ausmachen. Makler und Makler, Hypothekensachbearbeiter und andere Immobilienfachleute konkurrieren weiterhin um ihren Anteil an den knappen Volumina und bräuchten ein starkes Branchenwachstum, um wieder das Niveau von 2019 zu erreichen.

Aber es gibt noch einen weiteren Grund, warum das Wachstum nationaler Angebote nicht für alle Immobilienfachleute ein Segen ist: Das Wachstum konzentriert sich stark auf Texas und Florida.

Im Diagramm unten fallen alle Bundesstaaten außer Texas, Florida und Kalifornien in das Box-and-Whisker-Diagramm jedes Monats. Die Kästchen stellen die mittleren 50 % der Daten dar, und die „Whisker“ stellen Daten dar, die nahe genug an diesen mittleren 50 % liegen, um nicht als Ausreißer betrachtet zu werden.

Texas, Florida und Kalifornien liegen außerhalb dieses Bereichs – insbesondere Texas und Florida.

Dies zeigt, welchen großen Einfluss Texas und Florida auf die nationalen Wohnungszahlen haben. Das ist nicht unbedingt überraschend; Schließlich sind sie zwei der bevölkerungsreichsten Bundesstaaten des Landes.

Aber die Einträge in Texas und Florida sind schneller gewachsen als in den meisten anderen Bundesstaaten, was ihre Wirkung noch größer macht. Texas zum Beispiel stieg von etwa 10 % der landesweiten Einträge im Mai 2019 auf derzeit etwa 17 %.

Das erschwert jegliche Schlussfolgerungen, die man allein aus den nationalen Zahlen ziehen könnte. Aufgrund ihrer Größe und ihres schnellen Wachstums lassen Texas und Florida das nationale Börsenwachstum rosiger erscheinen, als es sonst der Fall wäre. Unterdessen unterschätzt die nationale Figur die Erfahrungen von Texas und Florida massiv.

Selbst ein Blick auf die staatliche Ebene kann die Besonderheiten der dortigen Märkte verschleiern. Dallas zum Beispiel erlebte letztes Jahr nicht den Aufschwung der Börsennotierungen wie der Rest von Texas, heißt es CoreLogic MLS-Daten werden ausschließlich mit HousingWire geteilt. Ebenso blieb Jacksonville hinter der Erholung der Börsennotierungen zurück, die der Rest von Florida erlebte.

Das Bild auf Landesebene ist in der Karte unten klarer. Die Lagerbestände schrumpften im zweiten Quartal 2021 landesweit und begannen sich im zweiten Quartal 2023 zu erholen, aber im Jahr 2024 dominierten bisher Texas und Florida das Wachstum der Einträge.

Obwohl der Rest des Landes nicht das gleiche Wachstum wie Texas und Florida verzeichnet, ist in den meisten Bundesstaaten ein Wachstum zu verzeichnen manche Wachstum. Alle außer Nevada und New York sind im Jahresvergleich gestiegen, und alle bis auf sechs Bundesstaaten sind im Wochenvergleich gestiegen.

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