Das US-Verkehrsministerium kündigt neue Bemühungen zur Bekämpfung des Menschenhandels an

Das US-Verkehrsministerium (DOT) würdigt den Welttag gegen Menschenhandel mit mehreren Aktionen zur Sensibilisierung und Verhinderung von Menschenhandel, darunter einer neuen Zusammenarbeit zwischen führenden Vertretern des Transportsektors und der Anerkennung von Innovationen auf staatlicher und lokaler Ebene.

„Transportarbeiter und die reisende Öffentlichkeit spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Menschenhandel – deshalb ist es so wichtig, dass jeder die Anzeichen erkennt und bereit ist, ihn zu melden“, sagte er US-Verkehrsminister Pete Buttigieg.

Jeder kann mehr über die Anzeichen von Menschenhandel erfahren und sich an die National Human Trafficking Hotline (1-888-373-7888) wenden – eine wichtige Anlaufstelle, um einen Tipp zu melden oder um Hilfe zu bitten.

Minister Buttigieg gab die Ernennung von 15 Mitgliedern des DOT-Beratungsausschusses für Menschenhandel bekannt, dem ein Querschnitt von Interessenvertretern aus Industrie und Arbeitnehmern angehören, darunter Vertreter aus den Bereichen Luftfahrt, Bus, Strafverfolgung, Schifffahrt, Hafen, Schiene und LKW Sektoren. Zu den Ausschussmitgliedern gehören auch erfahrene Experten sowie Vertreter von Organisationen, die sich für den Menschenhandel einsetzen, und von Strafverfolgungsbehörden. Der Ausschuss wird einen Bericht mit Empfehlungen zur Bekämpfung des Menschenhandels und einer Bewertung bewährter Praktiken von Verkehrsakteuren und Verstößen gegen den Menschenhandel mit Nutzfahrzeugen erstellen.

Minister Buttigieg gab außerdem den Gewinner und die Zweitplatzierten des „Combating Human Trafficking in Transportation Impact Award 2023“ des Ministeriums bekannt, der Anreize für innovative und gemeinsam nutzbare Lösungen zur Bekämpfung des Menschenhandels in der Transportbranche bietet.

  • Platz 1: Businesses End Slavery and Trafficking und die American Association of Port Authorities für ihren Vorschlag „Sensibilisierungskampagne zur Verhinderung von Menschenhandel in der maritimen Industrie“. Es wird die erste mehrsprachige landesweite Sensibilisierungskampagne zur Bekämpfung des Menschenhandels durchführen, um die Mitarbeiter und Seeleute der Hafenbehörden zu sensibilisieren.
  • 2. Platz: Houston Airports für seinen Vorschlag „Together We Will #EndHumanTrafficking“, der auf seinem umfassenden Ansatz zur Bekämpfung des Menschenhandels aufbaut. Ihr Vorschlag zur Bekämpfung des Menschenhandels umfasst die Sensibilisierung der Gemeinschaft vor großen Reise- und Feiertagen, die Ausweitung der Mitarbeiterschulung auf Stimmen von Überlebenden des Menschenhandels und die Bereitstellung finanzieller Unterstützung für lokale Interessengruppen.
  • 3. Platz: Zwei Fakultätsmitglieder der Bowling Green State University für ihren Vorschlag „Höhere Bildung auf dem Weg der Sensibilisierung zur Beendigung des Menschenhandels“ zur Entwicklung eines Toolkits zur Sensibilisierung für die Bekämpfung des Menschenhandels. Das vorgeschlagene Toolkit wird als Ressourcenleitfaden für Lehrkräfte an Hochschulen und Universitäten dienen, um überlebensinformierte und evidenzbasierte Community-Impact-Projekte für ihre Studenten an Verkehrsstandorten wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Flughäfen, Zügen und Autobahnraststätten zu erstellen.

Darüber hinaus kündigte Minister Buttigieg die Veröffentlichung der neuen Schulung „Transportation Leaders Against Human Trafficking“ (TLAHT) des Ministeriums für Transportmitarbeiter und Mitglieder der reisenden Öffentlichkeit an, die die Schnittstelle zwischen Menschenhandel und Transport hervorhebt und allgemeine und verkehrsspezifische Indikatoren für Menschenhandel liefert Menschenhandel und legt Wert auf Meldemethoden. Die 55.000 Mitarbeiter des DOT haben seit 2012 Erst- und wiederkehrende Schulungen erhalten, um Menschenhandel zu erkennen und zu melden. TLAHT umfasst fast 600 Interessenvertreter der Transport- und Reisebranche. Führungskräfte im Transportwesen können sich den Bemühungen anschließen, indem sie im Namen ihrer Organisation eine Selbstverpflichtung unterzeichnen und online auf Ressourcen zur Bekämpfung des Menschenhandels zugreifen.

Zu den weiteren Maßnahmen, die das Ministerium diesen Monat zur Bekämpfung des Menschenhandels ergreift, gehören:

Zu den weiteren Maßnahmen des Ministeriums zur Bekämpfung des Menschenhandels gehören:

  • Die gemeinsame Blue Lightning Initiative von DOT und DHS schult Mitarbeiter der Luftfahrtindustrie darin, potenzielle Menschenhändler und Opfer von Menschenhandel zu identifizieren und ihren Verdacht den Strafverfolgungsbehörden des Bundes durch Meldemethoden an Bord und am Boden zu melden. Bis heute haben über 130 Partner aus der Luftfahrtindustrie im Rahmen der Blue Lightning Initiative mehr als 350.000 Mitarbeiter geschult, und den Strafverfolgungsbehörden werden weiterhin umsetzbare Tipps gemeldet. Die Teilnahme steht allen Organisationen der US-Luftfahrtindustrie und internationalen Luftfahrtunternehmen offen, die die USA bedienen
  • Das öffentliche Bewusstsein der Federal Motor Carrier Safety Administration „Ihre Straßen, ihre Freiheit“. Kampagne schult die Nutzfahrzeugindustrie darin, mutmaßliche Fälle von Menschenhandel zu erkennen und zu melden. Die Kampagne umfasst Hinweiskarten für Frontarbeiter und Plakate, die in Raststätten, Reisezentren, Busbahnhöfen und anderen Orten, an denen es zu Menschenhandel kommen kann, angebracht werden.

Weitere Informationen zu den Bemühungen des Ministeriums zur Beendigung des Menschenhandels finden Sie unter klicken Sie hier.

Mit freundlicher Genehmigung von Das US-Verkehrsministerium


 




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