Das Wahlgremium Mosambiks steht vor einer Überprüfung der Abstimmungsergebnisse durch Investing.com



MAPUTO – Der Verfassungsrat von Mosambik hat seine Kontrolle der Nationalen Wahlkommission (CNE) intensiviert, nachdem Bedenken hinsichtlich der Überprüfung der Ergebnisse der Kommunalwahlen vom 11. Oktober bestehen. Der Rat hat seinen ursprünglichen Antrag auf Wahlunterlagen, sogenannte Editais und Actas, von zehn Gemeinden auf elf weitere Bezirke ausgeweitet, da ihm Wahlbetrug und Verfahrensunregelmäßigkeiten vorgeworfen werden.

Am Mittwoch setzte der Rat dem CNE eine strenge 24-Stunden-Frist für die Vorlage der angeforderten Dokumente, darunter einzelne Ergebnisblätter der umstrittenen Wahlen. Der CNE konnte diese Frist jedoch nicht einhalten und beantragte eine Verlängerung. Bischof Carlos Matsinhe, Präsident des CNE, räumte ein, dass die Distriktwahlkommissionen immer noch über die Editais verfügten, was die Frage aufwarf, ob die Kommission die Distriktergebnisse ohne ordnungsgemäße Überprüfung abgesegnet hatte.

Die Situation eskalierte am Donnerstag, als Oppositionsmitglieder innerhalb des CNE den Verdacht äußerten, dass die regierende politische Partei Frelimo Wahlgremien in mindestens zwei Provinzen beeinflusst haben könnte, um die Zustellung von Materialien zu verzögern und möglicherweise gefälschte Dokumente zu erstellen. Angesichts dieser Vorwürfe und des Eingeständnisses des CNE, nicht im Besitz der Editais zu sein, wurden Zweifel am Sieg von Frelimo in 64 Gemeinden geäußert.

Als Reaktion auf diese Entwicklungen gewährte der Verfassungsrat dem CNE eine Fristverlängerung von 72 Stunden, um seinen Forderungen nachzukommen. Dieser Schritt erfolgte, nachdem Paulo Cuinica, ein Sprecher des CNE, Erklärungen abgegeben hatte, die im Widerspruch zum Wahlrecht standen, indem er behauptete, dass Editais normalerweise in den Kommunen verbleiben und nicht den zentralen Wahlbehörden vorgelegt werden.

Die sich abzeichnenden Ereignisse deuten auf eine umfassendere Kontroverse um den Wahlprozess in Mosambik hin und haben zu Forderungen nach mehr Transparenz und der Einhaltung demokratischer Verfahren geführt. Die Maßnahmen des Verfassungsrates spiegeln sein Engagement wider, sicherzustellen, dass die Wahlergebnisse auf überprüften und rechtmäßigen Verfahren basieren.

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