Der Volkswagen Konzern hat im Jahr 2022 572.100 vollelektrische Fahrzeuge verkauft

Der Volkswagen Konzern hat große Ambitionen, der weltweit meistverkaufte Hersteller von Elektrofahrzeugen zu werden. Aber die gute Nachricht ist, dass es auf dieses Ziel zu sprintet und bereits die Nummer 1 in Europa und die Nummer 4 in den USA ist. China ist der größte BEV-Markt der Welt – größer als der Rest der Welt zusammen – und der Volkswagen Konzern hat dort keine großartige BEV-Erfolgsgeschichte, aber er verbessert sich schnell.

Weltweit lieferte der Volkswagen Konzern im Jahr 2022 572.100 vollelektrische Fahrzeuge aus, was einem Anstieg von 26 % gegenüber 452.800 im Jahr 2021 entspricht.

Seine chinesischen BEV-Verkäufe stiegen im Jahr 2022 um 68 %.

Der Anteil der BEV am weltweiten Absatz des Volkswagen Konzerns betrug 2022 6,9 %, gegenüber 5,1 % des OEM-Umsatzes im Jahr 2022. Und 5,1 % waren bereits deutlich höher als die 2,5 % im Jahr 2020.

„Im Laufe des Jahres 2022 haben weitere Standorte in Emden, Hannover und Chattanooga mit der Produktion von BEVs begonnen“, schreibt der Volkswagen Konzern. „In diesem Jahr folgt die Konzernzentrale in Wolfsburg. Daher strebt der Konzern an, im Jahr 2023 ein BEV-Auslieferungsniveau von rund 11 Prozent zu erreichen. Dies wird die Basis sein, um das mittelfristige Ziel von rund 20 Prozent im Jahr 2025 zu erreichen. Bis 2030 soll jedes zweite weltweit ausgelieferte Fahrzeug des Konzerns erreicht werden rein elektrisch.“

Hier ist eine Rangliste der meistverkauften BEVs des Volkswagen Konzerns im Jahr 2022:

  • Volkswagen ID.4/ID.5 — 193.200
  • Volkswagen ID.3 — 76.600
  • ŠKODA Enyaq iV (inkl. Coupe) — 53.700
  • Audi Q4 e-tron (inkl. Sportback) — 52.800
  • Audi e-tron (inkl. Sportback) — 51.200
  • Volkswagen ID.6 — 37.400
  • Porsche Taycan (inkl. Tourismus) — 34.800
  • Cupra geboren — 31.400

All diese guten Nachrichten über das Absatzwachstum von Elektrofahrzeugen im Volkswagen Konzern kommen vor dem Hintergrund sinkender Verkäufe von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen. Die gesamten Autoverkäufe gingen im Jahresvergleich um 7 % auf 8,3 Millionen zurück. Der Volkswagen Konzern machte dafür „Lieferengpässe und vorübergehende Produktionsstopps“ verantwortlich. Das klingt nach legitimen Ausreden, insbesondere angesichts der Ukraine-Krise und der Herausforderungen in China. Auch der gesamte Rückgang erfolgte in der ersten Jahreshälfte. In der zweiten Jahreshälfte stieg der Umsatz um 12 %.

„Unsere Marken haben im vergangenen Jahr in einem sehr herausfordernden Umfeld eine ordentliche Leistung bei Lieferungen gezeigt. Besonders freut mich, dass unsere Elektrotransformation markenübergreifend weiter Fahrt aufgenommen hat und wir trotz dieses Gegenwindes unseren angestrebten Anteil von rund 7 bis 8 Prozent an reinen Elektrofahrzeugen erreicht haben“, sagt Hildegard Wortmann, Mitglied der Erweiterten Konzernleitung Vertrieb . „Die High Order Bank ist ein klarer Beweis dafür, dass die Kunden unser gesamtes starkes Produktportfolio lieben. Das stimmt uns trotz schwächelnder Makroökonomie und anhaltender Lieferengpässe zuversichtlich für 2023. Letztere sollen sich im Laufe des Jahres Schritt für Schritt verbessern.“

Hier noch ein paar Zahlen zum BEV-Verkauf aus Volkswagen Konzern:


 


 


 

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