Die Lücke schließen: Erhöhung des Wohneigentums in verschiedenen Gemeinschaften

Wohneigentum ist ein Markenzeichen des amerikanischen Traums; Dies ist einer der wenigen Wege zum Aufbau von Generationenreichtum und zur Erlangung finanzieller Freiheit. Leider kann es sich für viele wie ein Wunschtraum anfühlen.

Laut einem aktuellen Bericht der US-VolkszählungDie Wohneigentumsquote ist auf 63,1 % gesunken, den niedrigsten Wert seit 1970. Darüber hinaus sind die Aussichten für Angehörige von Minderheitengemeinschaften noch düsterer. Basierend auf einem Bericht der Nationaler Verband von RNach Angaben der Immobilienmakler im Jahr 2021 blieb die Wohneigentumsquote unter schwarzen Hausbesitzern (43,6 %) und hispanischen Hausbesitzern (50,6 %) deutlich zurück Asiatische Hausbesitzer (62,8 %) und weiße Hausbesitzer (72,7 %).

Ein großer Teil der Kluft lässt sich auf historische Richtlinien und Praktiken zurückführen, etwa auf das Redlining, das Minderheiten unabhängig vom Einkommensniveau daran hinderte, in bestimmten Gegenden Häuser zu kaufen. Infolgedessen wurden Einzelpersonen aus unterversorgten Gemeinden die gleichen Möglichkeiten zur Schaffung von Wohlstand verwehrt. Obwohl viele dieser Richtlinien und Praktiken inzwischen illegal sind, erscheint es für einige Verbraucher immer noch unerreichbar, ein Eigenheim zu besitzen.

Die Erhöhung der Wohneigentumsquote – insbesondere in verschiedenen Gemeinschaften – ist ein Zeichen für den Fortschritt unseres Landes. Das Schließen dieser Lücke ist für den Aufschwung von Einzelpersonen und Haushalten aus unterversorgten Gemeinschaften von größter Bedeutung. Als Hypotheken- und Finanzdienstleistungsbranche haben wir die Verantwortung, sinnvolle Veränderungen voranzutreiben und einen gerechteren Weg zum Wohneigentum zu schaffen.

Um den Wohnungseigentumswechsel voranzutreiben, sind Entschlossenheit und Bildung erforderlich

Zwar gibt es Programme, die darauf abzielen, Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen den Weg zum Wohneigentum zu ebnen, doch einige dieser Programme gehen nicht weit genug. Einige Familien können beispielsweise über gemeinnützige Organisationen und Kreditgeber auf Anzahlungshilfen zugreifen. Diese Familien benötigen jedoch häufig mehr finanzielle Unterstützung, um ihr Zuhause zu unterhalten und über viele Jahre dort zu bleiben. Ohne die zusätzliche Hilfe könnten einige Familien ihr Zuhause verlieren.

Ehrlich gesagt ist die Bereitstellung von Zugang zu finanziellen Ressourcen nur ein Teil der Wohneigentumsgleichung.

Basierend auf einer aktuellen Experian-Umfrage, in der die Erfahrungen schwarzer, hispanischer und weißer Verbraucher verglichen werden, besteht ein Hindernis für schwarze und hispanische Verbraucher, die ein Haus besitzen möchten, darin, nicht zu wissen, wo sie anfangen sollen. Darüber hinaus wissen 58 % der schwarzen und hispanischen Verbraucher, denen eine Hypothek verweigert wurde, nicht, was sie tun müssen, um in Zukunft eine Genehmigung zu erhalten.

Für Hypothekengeber, gemeinnützige Organisationen und andere Finanzdienstleistungsteilnehmer besteht eine enorme Chance, unsere Bemühungen zur finanziellen Inklusion neu zu definieren. Neben der Beseitigung finanzieller Hürden müssen wir auch einige andere Hindernisse angehen, die der Schließung der Wohneigentumslücke im Weg stehen, darunter auch die Aufklärung über Finanzen. Dies könnte bedeuten, dass die Arten von Fragen untersucht werden, die Einzelpersonen zu bestimmten Produkten oder Dienstleistungen haben, oder dass wir uns mit Gemeindevorstehern treffen, um die Herausforderungen, mit denen unterversorgte Gemeinden konfrontiert sind, besser zu verstehen.

Einzelpersonen und Haushalte aus unterversorgten Gemeinden begrüßen die Gelegenheit, sich über grundlegende Finanzkonzepte zu informieren, einschließlich der Navigation auf dem Immobilienmarkt. Die Hypothekenbranche kann ihnen dabei helfen, sich auf die Herausforderungen vorzubereiten, mit denen sie konfrontiert sind, und ihnen Wissen zu vermitteln, indem sie ihnen bei der Vorbereitung auf die Eigenheimbesitzerschaft helfen.

Beispielsweise bereitet das „Fast Track to Homeownership“-Programm von HomeFree-USA Mieter auf die Hypothekengenehmigung und den Erwerb eines Eigenheims vor. Sein Vermittlungsnetzwerk betreut 53 angeschlossene gemeinde- und konfessionelle Wohnungsberatungsstellen im ganzen Land.

Finanzielle Bildungsressourcen, wie z. B. Tipps zum Aufbau und Erhalt einer guten Kreditwürdigkeit, die auf die jeweilige Gemeinde zugeschnitten sind, sowie Kurse, die Einzelpersonen Finanzwissen und Zugang zu Tools vermitteln, können ihnen dabei helfen, ihre Kreditwürdigkeit zu verbessern und die Gesamteigentumsquote zu steigern. Selbst etwas so Grundlegendes wie das Verständnis der verschiedenen Steuerrückerstattungen für anspruchsberechtigte Eigenheimbesitzer kann große Auswirkungen auf neue Eigenheimkäufer haben.

Inklusion kann nicht im luftleeren Raum stattfinden. Um die Wohneigentumslücke zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu schließen, bedarf es einer langfristigen Vision und des Engagements aller Beteiligten in der gesamten Finanzdienstleistungsbranche. Der Zugang zu finanzieller Unterstützung und das Wissen, sich auf dem Immobilienmarkt zurechtzufinden, bereiten Verbraucher besser darauf vor, zum ersten Mal Eigenheimbesitzer zu werden und, was noch wichtiger ist, mit dem Aufbau von Generationenvermögen zu beginnen.

Wil Lewis ist der globale Chief Diversity, Equity, Inclusion und Talent Acquisition Officer bei Experian. Gwen Garnett ist Geschäftsführerin von HomeFree-USA.

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