Die Zahl der Zwangsvollstreckungen steigt im Oktober, aber das kurzfristige Risiko ist gedämpft: ICE

Während die Zahl der abgeschlossenen Zwangsvollstreckungen im Oktober relativ flach blieb, stieg die Zahl der eingeleiteten Zwangsvollstreckungen auf 33.000 und erreichte damit den höchsten Stand seit 18 Monaten, so die Behörde EIS Mortgage Monitor-Bericht.

Im Oktober befanden sich 217.000 Kredite in der aktiven Zwangsvollstreckung, 3.000 mehr als im September. Allerdings liegt dieser Wert immer noch 25 % unter dem Niveau vor der Pandemie.

Die nationale Kriminalitätsrate sank im Oktober um drei Basispunkte auf 3,26 %. Sowohl kurzfristige als auch langfristige Zahlungsausfälle gingen zurück.

Schwere Zahlungsausfälle (mehr als 90 Tage überfällig) gingen zurück, wobei in dieser Kategorie 8.000 Kreditnehmer weniger auf insgesamt 447.000 Personen entfielen. Das sei der niedrigste Wert seit 2006, heißt es in dem Bericht. Darüber hinaus sind 70 % dieser Kredite durch Schadensbegrenzungsmaßnahmen vor einer Zwangsvollstreckung geschützt.

Unterdessen verzeichneten auch die Zahlungsrückstände im Frühstadium (30 und 60 Tage überfällig) einen Rückgang und gingen im Monatsvergleich um 15.000 Kreditnehmer auf insgesamt 1,7 Millionen zurück. Es war der erste Rückgang seit fünf Monaten.

Die fünf Bundesstaaten mit der schlechtesten Hypothekenleistung waren Mississippi, Louisiana, Alabama, Indiana und Arkansas. Am anderen Ende des Spektrums zeigten Kalifornien, Idaho, Montana, Washington und Colorado die beste Hypothekenleistung.

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