Elvis Costello and the Imposters: The Boy Named If Review – Die glorreichen Tage zurückerobert | Elvis Costello

FIn den anderthalb Jahrzehnten einer sich ständig weiterentwickelnden Karriere scheint Elvis Costello den Kreis geschlossen zu haben. Nach der aufwendigen Neuauflage von 1979 Bewaffnete Kräfte im Jahr 2020 und im letzten Sommer Neubewertung von Das diesjährige Modell mit spanischsprachigen Gastsängern, Der Junge namens If verortet sich auch sehr fest in Costellos lila Fleck der späten 70er/frühen 80er Jahre.

Die meisten der 13 Songs hier haben einen echten Punch, die Imposters rocken hart und rollen die Jahre zurück, um die straffen Arrangements mit echter Dringlichkeit zu erfüllen. Gewinnende Melodien gibt es im Überfluss, besonders auf Mistook Me for a Friend und dem Titeltrack über einen imaginären Freund, der für all seine Missetaten verantwortlich gemacht werden kann. Wie immer bei Costello gibt es einen Reichtum an Texten, und wie bei 2018 Schau jetzt, seine Protagonisten sind gelegentlich weiblich: Die hübsche Melodie von The Difference verbirgt einen Kern der Dunkelheit, mit einer missbrauchten Tochter, die einen Vatermord begeht.

Ebenso zum Nachdenken anregend ist Paint the Red Rose Blue, das den Tod einer Beziehung beschreibt (diesmal aus männlicher Perspektive). Selbst wenn das Tempo sinkt, tut dies die Qualität nicht, die reichhaltige Bildsprache von Trick Out the Truth ist ein typisches Beispiel. Mühelos edel.

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