Es war einmal in Hollywood: 8 Unterschiede zwischen dem Buch und dem Film

Achtung: SPOILER für Es war einmal in Hollywood: Roman.

Inhaltswarnung: Der folgende Artikel enthält Darstellungen von Sexualität und Gewalt

Es war einmal in Hollywood: Roman ist sowohl eine beruhigend vertraute Lektüre als auch eine andere Erfahrung, um sich nicht überflüssig zu fühlen. Tarantino erweitert mehr Elemente der Handlung, als er entfernt, und dient dazu, den Leser weiter darüber zu informieren, wie die Charaktere funktionieren.

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Das Erlebnis des Zuschauens niemals beeinträchtigen Es war einmal in Hollywood, Tarantino verändert auch mehrere Szenen. Auf einige wirft er ein viel größeres Licht, während er andere mit einer Erwähnung beiseite wirft.

8 Das Ende

Das brutale, blutige Finale des Films wird in Tarantinos Roman nur kurz erwähnt. Es ist, als hätte er es selbst nicht als die entscheidende Szene des Films empfunden. Dies opfert die urkomische Szene, in der Maya Hawkes “Flowerchild” zum Auto zurückläuft und ihre wahnsinnigen “Familienmitglieder” zurücklässt.

Dies ist wohl die größte Veränderung gegenüber dem Film. Das Buch endet mit einer süßeren Note, und obwohl es das Gesamterlebnis nicht verändert, optimiert es es. Tarantinos Roman ist leicht zu lesen, auch wenn der Zuschauer die Verfilmung mehrmals gesehen hat. Es gibt dem Leser das Gefühl, eine Art Director’s Cut zu sehen.

7 Salty, der sprechende Seeotter

Auf Seite 16 haben Marvin und Rick ihr Treffen über Ricks Arbeit im italienischen Kino (das in Marvins Büro stattfindet, im Gegensatz zu dem im Film gezeigten Restaurant). Es ist einer von Es war einmal in Hollywood‘s referenzreichsten Szenen.

Marvin fragt Rick: “Was war dein letzter Kinofilm?” Worauf Rick antwortet: “Ein schrecklicher Kinderfilm, der für die Kindermatinee-Menge gemacht wurde, genannt Salty, der sprechende Seeotter.” Dieser (anscheinend peinliche) Kinderfilm wurde im Film nicht direkt erwähnt. In der Novelle dient er so etwas wie eine Erklärung für Studioverträge.

6 Cliff ist ein Cinephile

Wenn Cliff Booth nicht schon Brad Pitts beste Tarantino-Rolle war, macht es das Buch so. Tatsächlich ähnelt Booth gelegentlich Tarantino selbst.

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Ein Teil des Buches konzentriert sich ausschließlich auf Booths Liebe zum Kino. Besonders bevorzugt er japanische Filme. Wie auf Seite 36 zu sehen, “Cliffs Verbindung und Hingabe (obwohl er würde es nie so nennen) war das japanische Kino nicht nur auf Kurosawa und Mifune beschränkt.” Dies ist Tarantino, der Cinephile, der durchscheint.

5 Cliff ist ein Psychopath

Cliff ist wohl der am meisten veränderte Charakter aus Tarantinos filmischem Liebesbrief an die Branche. Er ist eine viel dunklere Person im Buch, hat aber immer noch einen gewissen Ethikkodex.

In dem Buch begeht Cliff einen Mord und kommt mehr als einmal damit durch. Auf Seite 73 schreibt Tarantino: “Das erste Mal war in den fünfziger Jahren in Cleveland.” Das zweite Mal wird im Film angespielt. Das dritte Mal ist Brandys ehemaliger Besitzer, ein Hundekämpfer (mit dem sich Cliff nur für kurze Zeit beschäftigt). Wie im Film ist er auch ein Kriegsheld mit einer beträchtlichen Anzahl von Kills. In dem Buch wird jedoch häufig auf seine völlige Gefühlslosigkeit in Bezug auf Mord hingewiesen.

4 Debra Jo (Manson Familienname: Pussycat) wird drastisch erweitert

Während Margaret Qualley in Tarantinos Film ziemlich viel Filmzeit bekommt, bekommt ihr Charakter im Buch viel mehr. Sie bekommt auch, was dazu zählen würde Es war einmal in Hollywood‘s besten Musikmomente.

In dem Buch wird enthüllt, dass ihr Vater im Grunde der einzige Vater war, der kein Problem damit hatte, dass seine Tochter der Familie beitrat. Nachdem er mit einer Schrotflinte aufgetaucht ist, lassen er und Charlie sogar gemeinsam Acid fallen. Auf Seite 306 fragt Cliff: “Dein Vater hat mit dem Typen, der sein Leben ruiniert hat, Acid fallen lassen?” Worauf “Pussycat” antwortet: “Mein Vater hat mit dem Typen Acid fallen lassen, der ihm gezeigt hat, wie groovig das Leben sein kann … Später fragte mein Vater Charlie, ob er der Familie beitreten könnte.”

3 Cliffs Frau

Es besteht kein Zweifel – Cliff hat seine Frau ermordet. Kapitel 10 des Buches beginnt mit “In dem Moment, als Cliff seine Frau mit der Haifischpistole erschoss, wusste er, dass es eine schlechte Idee war.”

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Tarantino erläutert dann, wie sie in zwei Hälften gespalten wurde und wie er versucht, ihre beiden Hälften zusammenzuhalten. Seine feindseligen Gefühle für sie werden weiter ausgeführt, aber in dem Moment findet er sich wieder, als er “wahnsinnige, aufrichtige Aussagen von Reue und Bedauern ausstößt”. Angesichts von Tarantinos gewaltsamer Erweiterung von Cliff Booth in dem Buch ist seine Entscheidung, sie zu erschießen, nicht überraschend, aber seine Reaktion ist es.

2 Die Szene von Cliff & Debra Jo (Pussycat) wird erweitert

Als Cliff “Pussycat” abholt (nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen), bringt sie ihn zur Spahn Ranch. Dies wird im Buch nicht geändert, wohl aber die Fahrt dorthin.

Sie macht Cliff immer noch einen Antrag, und er bittet immer noch darum, ihren Ausweis zu sehen. Im Buch geht sie noch ein ganzes Stück weiter. Sie zieht ihre Hose aus und legt sich im Coupe de Ville zurück. Ganz im Sinne von Tom Jones’ “What’s New Pussycat?” ist es eine sehr provokative Szene und sollte offensichtlich besser im Film weggelassen werden.

1 Rick & Trudi

Wenn Trudi Fraser kein Ersatz für Meryl Streep wäre, wäre es wirklich schockierend. Zum Glück bekommt sie im Buch etwas mehr “Screentime”.

Tatsächlich konzentriert sich das Ende des Buches auf ihre und Ricks Running Lines. Es ist, als würde sie sein Ego auf dem Boden halten und seine Arbeitsmoral in Einklang bringen. Der Leser (und der Zuschauer) bekommt das Ausmaß, dass Rick Dalton ein großer Star sein könnte, wenn er sich nur aus seinem eigenen Kopf herauslösen würde. Ob beabsichtigt oder nicht, Trudi bringt Rick auf den richtigen Weg.

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