PSV Eindhoven: Fan wegen Attacke auf Sevilla-Torhüter Marko Dmitrovic mit 40-jähriger Stadionsperre belegt

Sevilla-Keeper Marko Dmitrovic ringt den Fan zu Boden

Der PSV Eindhoven hat einen Fan für 40 Jahre aus seinem Stadion verbannt, nachdem er für schuldig befunden wurde, Sevillas Torhüter Marko Dmitrovic während eines Europa-League-Spiels angegriffen zu haben.

Der 20-Jährige, der bereits ein bundesweites Stadionverbot verbüßte und nicht im Boden hätte sein dürfen, wurde zu einer dreimonatigen Haftstrafe verurteilt.

Außerdem wurde ihm der Bereich um das PSV-Philips-Stadion für zwei Jahre verwehrt.

Der niederländische Klub sagte auch, dass er versuchen werde, finanzielle Schäden von ihm zurückzufordern.

Der PSV muss mit einer hohen Geldstrafe rechnen, nachdem die Uefa nach dem Vorfall ein Disziplinarverfahren gegen sie eröffnet hat.

Der Pitch Invasor, der laut PSV mit einem von einem Freund gekauften Ticket den Boden betreten hatte, verbüßte bereits ein vom niederländischen Fußballverband verhängtes nationales Stadionverbot bis 2026.

Er näherte sich Ende Februar gegen Ende des Play-off-Rückspiels dem Serben Dmitrovic und schlug ihm ins Gesicht. Der ehemalige Torhüter von Charlton rang den Mann zu Boden und Stewards führten ihn weg.

Dmitrovic konnte weitermachen, als Sevilla an diesem Abend mit 0: 2 verlor, ging aber insgesamt mit 3: 2 durch.

Der sechsmalige spanische Europa-League-Meister trifft im Viertelfinale auf Manchester United.

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