The Old Way Review – ​Nicolas Cage hebt generische westliche Runderneuerung auf | Western

EIN Der ergraute Grenzladenbesitzer muss sich in dieser generischen Westernrunderneuerung auf seine Vergangenheit als gesetzloser Revolverheld stützen, um den Mord an seiner Frau zu rächen. Der Schlüssel zum Ansatz liegt im Titel – in der gesamten Handlung steckt eine veraltete Vorhersehbarkeit (Variationen dieser Geschichte wurden schon oft erzählt, zuletzt im Superior Alter Heinrich) über die große, weitläufige, von Alfred Newman inspirierte Partitur bis hin zur Wildwest-Kulisse im Breitbildformat.

Zwei Elemente machen den Film sehenswert: Einer ist Nicolas Cage, müde brutal als Colton Briggs, ein Mann, der bereits ein Leben lang getötet hat. Der andere ist Ryan Kiera Armstrong, der seine 12-jährige Tochter Brooke spielt, ein Chip aus dem alten Block. Sowohl Colton als auch Brooke kämpfen darum, die „normalen“ emotionalen Reaktionen zu manifestieren. Ihre Rache ist kühl effizient; Ihre Beziehung – das einzige unkonventionelle Element im Bild – ist eckig, unbequem und unerwartet berührend.

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