Warum The Wolf Man immer noch der beste Werwolffilm aller Zeiten ist

Es sind fast 80 Jahre seit der Veröffentlichung von Lon Chaney Jr.’s Der Wolfsmann, aber der ikonische Werwolffilm wurde nie übertroffen. Einer der klassischen Universal-Monsterfilme, 1941 Der Wolfsmann war eigentlich Universals zweiter Versuch eines Werwolffilms, sechs Jahre nach dem viel weniger erfolgreichen Werwolf von London. Es war dieser zweite Versuch, der die Vorlage für zukünftige filmische Adaptionen des Werwolf-Mythos bildete. Anerkannt für seine einfallsreiche Grafik und seine beeindruckende Hauptleistung, Der Wolfsmann war ein großer Erfolg.

In den letzten Jahren sind Werwölfe zu einer tragenden Säule des Horror-Genres geworden. Star Lon Chaney Jr. wiederholte die Rolle des Wolfsmanns in vier Fortsetzungen und inspirierte unzählige kommende Filme. Im Jahr 2010 veröffentlichte Universal Der Wolfsmann, ein Remake mit Anthony Hopkins und Benicio del Toro. Trotz der beeindruckenden Besetzung Der Wolfsmann war ein kommerzieller Misserfolg. Es war auch einer von vielen Versuchen, eine neue Version des Mythos zu schaffen, der keine Spuren hinterließ. Also warum ist es nach all dieser Zeit? Der Wolfsmann Immer noch das Beste?

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Erstens, 1941 Der Wolfsmann versteht das Besondere am Werwolf-Mythos. Die meisten anderen Horrorfilme behandeln Werwölfe als einfache Monster, aber die tragische Natur ihres Fluches wird selten wirklich erkannt. Diese Darstellung der persönlichen Reise des Opfers wurde noch nie so gut umgesetzt wie im Original Wolf Mann. Die wenigen Filme, die die Themen richtig treffen, konnten auch nie reproduziert werden Wolf Man’s akribisches Filmemachen oder elegantes Drehbuch.

Der Wolfsmann ist nicht nur eine schreckliche Geschichte, es ist eine Tragödie. Dieses Element wird oft vergessen, da viele Horrorfilme Werwölfe wie einfache Bestien darstellen. Franchises wie Dämmerung oder Unterwelt sogar Lykanthropie fast als Supermacht zeigen und sie sogar in einem übernatürlichen Showdown gegen Vampire antreten lassen. Während der Übergang vom Menschen zum Wolf eine enorme visuelle Chance darstellt, geht die wahre Kraft des Werwolf-Mythos verloren, wenn sich der Fokus vom Opfer wegbewegt. In Der Wolfsmann, Talbot ist ein guter Mann, der von einem Fluch heimgesucht wird, über den er keine Kontrolle hat.

Lon Chaney Jr. lieferte wohl auch die Leistung seiner Karriere als entwaffnender elender Larry Talbot. Es war die Rolle, für die er geboren wurde, mit seinen traurigen Augen und seiner großen Statur, die den perfekten Kontrast für das menschlich gewordene Biest bildeten. Der legendäre Maskenbildner und Universal-Filmmonster-Veteran Jack Pierce – der bereits die berühmte Filmversion von Frankensteins Monster geschaffen hatte – entwarf auch den bis heute maßgeblichen Film-Werwolf. Viele moderne Werwolffilme sehen die Formel als Quelle für campy Schlock, während andere sie in generische Monster verwandeln. Die vielleicht bemerkenswerteste Ausnahme ist die von John Landis Ein amerikanischer Werwolf in London, das eine tragische, persönliche Reise mit den wunderbaren praktischen Werwolfeffekten von Rick Baker kombiniert. Schon damals verdankt der Film viele seiner entscheidenden Beats seinem Vorgänger von 1941. Auch nach so vielen Jahren, Universals tragischer Monsterklassiker, Der Wolfsmann bleibt die nachhaltigste und ergreifendste Version der Geschichte.

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