- Der am Sonntag verstorbene Paul Reubens ist vor allem für seine Rolle als Pee-wee Herman bekannt.
- Allerdings trat er auch in anderen Filmen mit anderen Charakteren auf.
- Er trat in „The Blues Brothers“, „Batman Returns“, „Buffy – Im Bann der Dämonen“ und „Blow“ auf.
In den frühen 1970er Jahren begann Reubens in Comedy-Clubs zu arbeiten und fand schließlich seinen Weg in die berühmte Improvisationsgruppe The Groundlings in Los Angeles.
Nach sechs Jahren dort erschuf er die Figur Pee-wee Herman und bekam schließlich Auftritte im Fernsehen und in Filmen.
Eine seiner ersten Filmrollen war die eines Kellners in der klassischen Komödie „The Blues Brothers“.
Sie können dem Comedy-Duo Cheech und Chong dafür danken, dass sie Pee-wee Herman der Welt vorgestellt haben.
Nach dem Erfolg ihres ersten Films „Cheech and Chong’s Up In Smoke“ konnten sie einen zweiten Film drehen, „Cheech and Chong’s Next Movie“, in dem Reubens sowohl eine kleine Rolle als Pee-wee als auch eine wütende Rolle bekam Empfangsmitarbeiter.
In ihrem dritten Film „Nice Dreams“ besetzten sie erneut Reubens, dieses Mal als den hinterlistigen Howie Hamburger Dude. Reubens spielte einen Kokain schnupfenden Geisteskranken und lieferte seltsame Stimmen und noch seltsamere Possen.
In dieser schlüpfrigen Komödie trat Reubens als Albert auf, der die Camp-Kinder im Schulbus herumfuhr.
Als Reubens als Pee-wee landesweite Anerkennung erlangte, wurde er für die Stimme eines Raumschiffs besetzt, das ein kleiner Junge entdeckt. Er spielt den Roboterkommandanten des Schiffes, Max, und ist der komische Mittelpunkt und emotionale Mittelpunkt des Films.
Reubens arbeitete im Laufe seiner Karriere immer mehr als Synchronsprecher, angefangen von der Stimme eines der Tyrannen in „Der Albtraum vor Weihnachten“ bis hin zur Jokey-Figur in den „Die Schlümpfe“-Filmen.
Für den zweiten Film der von Michael Keaton angeführten Batman-Reihe tat sich Reubens erneut mit seinem „Pee-wee’s Big Adventure“-Regisseur Tim Burton zusammen, um einen unvergesslichen Cameo-Auftritt zu machen.
Er trat zu Beginn des Films als Vater des Pinguins (Danny DeVito) auf.
Bevor Sarah Michelle Gellar Buffy in eine erfolgreiche TV-Figur verwandelte, spielte Kristy Swanson in diesem kitschigen Film die titelgebende Vampirjägerin.
Reubens spielt eine der Hauptschurken des Films (und komische Erleichterung), Amilyn.
Nachdem Rubens war wegen unsittlicher Entblößung verhaftet in einem Erwachsenentheater in Sarasota, Florida, im Jahr 1991 wurde er sofort zur Pointe der Late-Night-Shows und seine Pee-wee-Figur verschwand für Jahrzehnte.
Reubens musste jedoch weiterhin seinen Lebensunterhalt bestreiten. DeVito besetzte ihn in „Matilda“ als FBI-Agenten, der gegen Matildas Vater (DeVito) ermittelt, der einen zwielichtigen Gebrauchtwagenparkplatz besitzt.
Obwohl er wie ein guter Agent aussieht, ist er der magischen Matilda nicht gewachsen, die seine Bemühungen vereiteln kann.
Die Rolle bewies Hollywood, dass Reubens mehr als nur Pee-wee spielen konnte.
In „Mystery Men“ fand Reubens eine weitere Rolle, in der er Szenen stehlen konnte.
In der Rolle von „The Spleen“, einem Amateur-Superhelden, dessen Macht Blähungen sind, erschafft er zusammen mit anderen von Ben Stiller, Hank Azaria, William H. Macy und Janeane Garofalo gespielten Charakteren eine liebenswerte Figur.
Es kam nicht oft vor, dass Reubens sich in einem Drama wiederfand, aber als er die Gelegenheit dazu bekam, zeigte er, dass er auch die nichtkomödiantischen Rollen übernehmen konnte.
Das war definitiv der Fall in diesem gefeierten Film, in dem Johnny Depp den echten Drogenhändler George Jung spielt.
Reubens spielt einen Drogendealer, der Jung schließlich mit dem Boss Pablo Escobar in Verbindung bringt. Er eignet sich perfekt als geldgieriger, egoistischer Verbindungsmann.