9 Filme, von denen Sie wahrscheinlich nicht wussten, dass Paul Reubens, der Schöpfer von Pee-wee Herman, mitspielt

Paul Reubens war mehr als nur Pee-wee Herman.

  • Der am Sonntag verstorbene Paul Reubens ist vor allem für seine Rolle als Pee-wee Herman bekannt.
  • Allerdings trat er auch in anderen Filmen mit anderen Charakteren auf.
  • Er trat in „The Blues Brothers“, „Batman Returns“, „Buffy – Im Bann der Dämonen“ und „Blow“ auf.
Eine seiner ersten Filmrollen war die eines Kellners in „The Blues Brothers“ (1980).
John Belushi schaut Paul Reubens an
(LR) John Belushi und Paul Reubens in „The Blues Brothers“.

In den frühen 1970er Jahren begann Reubens in Comedy-Clubs zu arbeiten und fand schließlich seinen Weg in die berühmte Improvisationsgruppe The Groundlings in Los Angeles.

Nach sechs Jahren dort erschuf er die Figur Pee-wee Herman und bekam schließlich Auftritte im Fernsehen und in Filmen.

Eine seiner ersten Filmrollen war die eines Kellners in der klassischen Komödie „The Blues Brothers“.

Er spielte den ausgefallenen Howie Hamburger Dude in „Cheech & Chong’s Nice Dreams“ (1981).
Tommy Chong neben Paul Reubens
(LR) Tommy Chong und Paul Reubens in „Nice Dreams“.

Sie können dem Comedy-Duo Cheech und Chong dafür danken, dass sie Pee-wee Herman der Welt vorgestellt haben.

Nach dem Erfolg ihres ersten Films „Cheech and Chong’s Up In Smoke“ konnten sie einen zweiten Film drehen, „Cheech and Chong’s Next Movie“, in dem Reubens sowohl eine kleine Rolle als Pee-wee als auch eine wütende Rolle bekam Empfangsmitarbeiter.

In ihrem dritten Film „Nice Dreams“ besetzten sie erneut Reubens, dieses Mal als den hinterlistigen Howie Hamburger Dude. Reubens spielte einen Kokain schnupfenden Geisteskranken und lieferte seltsame Stimmen und noch seltsamere Possen.

Er war ein wütender Busfahrer namens Albert in „Meatballs Part II“ (1984).
Paul Reubens fährt einen Bus
Paul Reubens in „Fleischbällchen Teil II“.

In dieser schlüpfrigen Komödie trat Reubens als Albert auf, der die Camp-Kinder im Schulbus herumfuhr.

Er verkörperte Max in „Flight of the Navigator“ (1986).
Flug des Navigators
„Flug des Navigators.“

Als Reubens als Pee-wee landesweite Anerkennung erlangte, wurde er für die Stimme eines Raumschiffs besetzt, das ein kleiner Junge entdeckt. Er spielt den Roboterkommandanten des Schiffes, Max, und ist der komische Mittelpunkt und emotionale Mittelpunkt des Films.

Reubens arbeitete im Laufe seiner Karriere immer mehr als Synchronsprecher, angefangen von der Stimme eines der Tyrannen in „Der Albtraum vor Weihnachten“ bis hin zur Jokey-Figur in den „Die Schlümpfe“-Filmen.

Er spielte den Vater des Pinguins in „Batman Returns“ (1992).
Paul Reubens als Vater des Pinguins
Paul Reubens in „Batman Returns“.

Für den zweiten Film der von Michael Keaton angeführten Batman-Reihe tat sich Reubens erneut mit seinem „Pee-wee’s Big Adventure“-Regisseur Tim Burton zusammen, um einen unvergesslichen Cameo-Auftritt zu machen.

Er trat zu Beginn des Films als Vater des Pinguins (Danny DeVito) auf.

Er trat auch als Bösewicht Amilyn in „Buffy – Im Bann der Dämonen“ (1992) auf.
Kristy Swanson neben Paul Reubens
Kristy Swanson und Paul Reubens in „Buffy – Im Bann der Dämonen“.

Bevor Sarah Michelle Gellar Buffy in eine erfolgreiche TV-Figur verwandelte, spielte Kristy Swanson in diesem kitschigen Film die titelgebende Vampirjägerin.

Reubens spielt eine der Hauptschurken des Films (und komische Erleichterung), Amilyn.

In „Matilda“ (1996) spielte er einen tollpatschigen FBI-Agenten.
Paul Reubens spricht in ein Aufnahmegerät
Paul Reubens in „Matilda“.

Nachdem Rubens war wegen unsittlicher Entblößung verhaftet in einem Erwachsenentheater in Sarasota, Florida, im Jahr 1991 wurde er sofort zur Pointe der Late-Night-Shows und seine Pee-wee-Figur verschwand für Jahrzehnte.

Reubens musste jedoch weiterhin seinen Lebensunterhalt bestreiten. DeVito besetzte ihn in „Matilda“ als FBI-Agenten, der gegen Matildas Vater (DeVito) ermittelt, der einen zwielichtigen Gebrauchtwagenparkplatz besitzt.

Obwohl er wie ein guter Agent aussieht, ist er der magischen Matilda nicht gewachsen, die seine Bemühungen vereiteln kann.

Die Rolle bewies Hollywood, dass Reubens mehr als nur Pee-wee spielen konnte.

Er spielte den urkomischen „The Spleen“ in „Mystery Men“ (1999).
Paul Reubens hält eine Spritzpistole in der Hand
Paul Reubens in „Mystery Men“.

In „Mystery Men“ fand Reubens eine weitere Rolle, in der er Szenen stehlen konnte.

In der Rolle von „The Spleen“, einem Amateur-Superhelden, dessen Macht Blähungen sind, erschafft er zusammen mit anderen von Ben Stiller, Hank Azaria, William H. Macy und Janeane Garofalo gespielten Charakteren eine liebenswerte Figur.

Kritikerlob fand er als Drogendealer Derek Foreal in „Blow“ (2001).
Paul Reubens und Johnny Depp umgeben von Geld
(LR) Johnny Depp und Paul Reubens in „Blow“.

Es kam nicht oft vor, dass Reubens sich in einem Drama wiederfand, aber als er die Gelegenheit dazu bekam, zeigte er, dass er auch die nichtkomödiantischen Rollen übernehmen konnte.

Das war definitiv der Fall in diesem gefeierten Film, in dem Johnny Depp den echten Drogenhändler George Jung spielt.

Reubens spielt einen Drogendealer, der Jung schließlich mit dem Boss Pablo Escobar in Verbindung bringt. Er eignet sich perfekt als geldgieriger, egoistischer Verbindungsmann.

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