Die 10 besten Leistungen in Daniel Craigs James-Bond-Filmen

Letztes Jahr beendete Daniel Craig seine fünf Filme umfassende Amtszeit als James Bond mit der wohl bisher größten dramatischen Leistung in der Rolle Keine Zeit zu sterben. Craigs Bond-Filme waren bunt gemischt und reichten von von der Kritik gefeierten Einträgen wie Casino royale und Himmelssturz zu spaltenderen wie Quantum Trost und Gespenst.

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Aber die Schauspielerei wurde durchweg gelobt. Von seiner Einführung in Casino royale zu seiner Verabschiedung Keine Zeit zu sterbenCraig wurde von so ikonischen Co-Stars wie Judi Dench, Javier Bardem und Ana de Armas unterstützt.

10 Christoph Waltz als Ernst Stavro Blofeld

Blofelds Rolle in der Craig-Ära wurde durch eine vorhersehbare Identitätsänderung enttäuscht. Der mysteriöse Bösewicht von Gespenst wird als ein Mann namens Franz Oberhauser präsentiert, bevor er sich als Blofeld entpuppt, a la die Khan-Enthüllung in Star Trek Into Darkness.

Glücklicherweise ist Christoph Waltz ein stark genuger Schauspieler, um dieses Klischee mit einer typisch überzeugenden Leistung auszugleichen. Sein Blofeld ist nicht ganz so überwältigend wie seine Oscar-gekrönte Rolle als Col. Hans Landa in Inglourious Basterdsaber er ist genauso herrlich finster.

9 Naomie Harris als Eve Moneypenny

Moneypenny, eine der problematischsten Rollen im Bond-Franchise, wurde in der Craig-Ära als Außendienstmitarbeiter neu gestaltet. Beginnend mit ihrer Einführung in HimmelssturzNaomie Harris spielte Moneypenny als knallharten Bösewicht.

Innerhalb weniger Minuten nach ihrem Debüt erschießt Moneypenny aus Versehen Bond. Während des gesamten Films ist sie sichtlich erschüttert, weil sie einen so schweren Fehler gemacht hat. Harris nagelt auch die Trockenlinienlieferungen fest, insbesondere in Keine Zeit zu sterben.

8 Eva Green als Vesper Lynd

Craigs erstes „Bond Girl“, Vesper Lynd, erfand den Archetyp neu. In Casino royale, Bond verliebt sich in Vesper und verlässt den MI6, nur um mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Vesper ist nicht eindimensional oder übersexualisiert; Sie ist ein verletzlicher Mensch.

Eva Green bringt Tiefe und Nuancen in alle emotionalen Wendungen der Figur, wie das Trauma, 007 dabei zuzusehen, wie er zwei Handlanger in einem Treppenhaus zu Tode schlug, und die komplizierte Ethik, Bond zu verraten, um sein Leben zu retten.

7 Ana de Armas als Paloma

Craigs Messer raus Co-Star Ana de Armas sollte eine größere Rolle spielen Keine Zeit zu sterben. Ihre CIA-Figur Paloma taucht nur in einer der Filmsequenzen auf – Blofelds Geburtstagsfeier in Kuba –, aber de Armas hinterließ trotz ihrer begrenzten Leinwandzeit einen großen Eindruck.

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Paloma behauptet, nur drei Wochen trainiert worden zu sein, und das zeigt sich in ihrer hysterischen Leichtsinnigkeit. De Armas spielt Paloma nicht als hyperkompetenten Geheimagenten wie Bond. Sie ist genau das Gegenteil. Sie fliegt am Sitz ihrer Hose vorbei. Dies ist mit Abstand die lustigste Aufführung aus der Craig-Ära.

6 Javier Bardem als Raoul Silva

Mit seiner mittlerweile ikonischen Rolle als schurkischer Raoul Silva HimmelssturzJavier Bardem war der erste in einer Reihe von Oscar-Preisträgern, der Bond-Bösewichte spielte, gefolgt von Christoph Waltz Gespenst und Rami Malek dabei Keine Zeit zu sterben.

Bardems Auftritt ist hypnotisierend genug, um die Tatsache zu übersehen, dass Silvas Plan nicht viel Sinn ergibt. Seine Darstellung von Silva ist sowohl wunderbar kämpferisch als auch wirklich beunruhigend.

5 Lashana Lynch als Nomi

Nachdem Bond sich vom MI6 zurückgezogen hatte Keine Zeit zu sterben, sein 007-Codename wurde von einer ähnlich großartigen Spionin namens Nomi übernommen. Lashana Lynchs Auftritt ahmt Bond nicht nur oberflächlich nach; Sie macht Nomi zu ihrem eigenen Charakter.

Im letzten Kampf entwickelt Lynch einen lustigen „Kumpel-Cop“ mit Craig hin und her. Außerdem hilft ihre mühelose Lieferung dabei, Einzeiler wie „Time to die“ zu verkaufen.

4 Mads Mikkelsen als Le Chiffre

Mads Mikkelsen lieferte als Le Chiffre eine der schaurigsten Bond-Bösewicht-Performances aller Zeiten ab Casino royale. Es ist kaum verwunderlich, dass der Schauspieler, der Anthony Hopkins in der Rolle des Hannibal Lecter nachfolgte, Bond-Fans erfolgreich einschüchterte.

Mikkelsens Darstellung von Le Chiffre geht zurück auf Joseph Wisemans eindringliche Leinwandpräsenz als erster Bond-Bösewicht, Dr. No. Er ist exzentrisch, ohne hammy zu sein.

3 Jeffrey Wright als Felix Leiter

Bonds CIA-Kontakt, Felix Leiter, wurde im Laufe der Jahre von einer Reihe verschiedener Schauspieler gespielt. Aber die von Jeffrey Wright gespielte Version wurde erstmals in eingeführt Casino royalekönnte der denkwürdigste von allen sein.

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Nach dem Aussitzen Himmelssturz und GespenstWright wiederholte die Rolle in Keine Zeit zu sterben. Vor Bonds beispiellosem Tod führt Wright eine bewegende Todesszene für Leiter auf. Er stirbt in Bonds Armen, als sie an Bord eines sinkenden Schiffes gefangen sind.

2 Judi Dench als M

Als Daniel Craig die Rolle des allseits beliebten Gentleman-Spions übernahm, wiederholte Judi Dench ihre Rolle als seine Vorgesetzte M aus der Pierce-Brosnan-Ära. Dench entwickelte mit Craig’s Bond eine völlig neue Bildschirmdynamik. Ähnlich wie in den Brosnan-Filmen spielt M in den Craig-Filmen nicht nur eine erklärende Rolle. Im Gegensatz zu Craigs jüngerem, weniger erfahrenem Bond teilt Denchs M mit 007 eine gestörte Mutter-Sohn-Beziehung.

Diese Beziehung wurde am tiefsten untersucht in Himmelssturz, die Denchs letzten Auftritt als M markierte. Der Bösewicht des Films hat einen persönlichen Rachefeldzug gegen M, und Bond wird alles in seiner Macht Stehende tun, um sie zu beschützen (und letztendlich scheitert). Dench gab ihrer ikonischsten Figur in diesem Film einen herzzerreißenden Abschied.

1 Daniel Craig als James Bond

Craigs gefeierte Darstellung als Bond ist vielleicht die umfassendste, menschlichste und realistischste Version der Figur, die es je gab. Er ließ die albernen Einzeiler und den Slapstick-Humor von Roger Moore und Pierce Brosnan hinter sich und erinnerte an Sean Connerys bodenständige Wendung in den ursprünglichen Klassikern. Er mischte auch den ergrauten Rand von Timothy Dalton und das emotionale Gewicht von George Lazenby ein.

Und darüber hinaus brachte Craig viele seiner eigenen Stärken und Talente in die Rolle ein und schuf einen Bond, der sowohl ironisch distanziert als auch anfällig dafür ist, seine Gefühle zu verletzen. Keine Zeit zu sterben Craigs Version von Bond einen bittersüßen Abschied gab, lieferte der Schauspieler die bisher wohl stärkste dramatische Darbietung in der Rolle.

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