Die Geißel des Spikings: Die Studenten kämpfen um eine sichere Nacht | Nachrichten

Warnung: In dieser Episode wird über sexuelle Übergriffe gesprochen.

Eine Nacht mit Freunden zu verbringen, ist eine der unbeschwertesten und fröhlichsten Erfahrungen der Jugend: die Chance, in einem Raum voller Menschen zu tanzen, die wie Sie nur zum Spaß da ​​sind. Kater sollten nie mehr als ein kleiner Nachteil sein.

Aber für viele junge Frauen wird diese Erfahrung jetzt von Angst durchdrungen. Das Phänomen des „Spikings“ – bei dem ein Fremder Ihr Getränk unter Drogen setzt, Sie handlungsunfähig macht und sich nicht mehr daran erinnern kann, was Ihnen passiert ist – ist seit vielen Jahren bekannt, oft als düsterer Auftakt zu sexuellen Übergriffen.

Aber eine neue Flut von Berichten in Universitätsstädten hat eine neue Generation von Studenten zurückgelassen, die sich um ihre Sicherheit sorgen und wütend darüber sind, dass nicht mehr getan wird, um ihren Schutz zu gewährleisten. Es gab Berichte über Spikes durch Injektionen, und obwohl einige Experten sagen, dass diese Fälle mit Vorsicht zu betrachten sind, fügen sie teilweise aufgrund des für die Durchführung eines solchen Angriffs erforderlichen Fachwissens hinzu, dass Sicherheitsmängel nur die daraus resultierenden Befürchtungen machen zu verständlich.

Jetzt will eine Kampagne eine Veränderung im Umgang mit Frauen, die in einer Nacht ausgehen könnten, erzwingen – und die Kultur herausfordern, die solche Gewalttaten ermöglicht. Die Girls Night In-Bewegung fordert die Schüler auf, Nachtclubs zu boykottieren, um ihre Forderungen hervorzuheben.

In dieser Folge, Hannah Moore spricht mit Libby Brooks, der Schottland-Korrespondent des Guardian, der über die Spiking-Berichte und die Reaktion darauf berichtet hat. Sie erklärt, wie die jüngsten Berichte Teil einer seit Jahren bestehenden Bedrohung sind, spricht über die Schwierigkeit, das Ausmaß des Problems zu bestimmen, und zeigt Schritte auf, die Anlass zur Hoffnung geben können. Und wir hören von Martha Williams, eine Studentin und Gründerin der Girls Night In-Kampagne, die erklärt, was sie am Clubbing liebt und was sich ändern muss, damit sie und ihre Altersgenossen sich wieder sicher fühlen.

  • In Großbritannien und Irland können Samaritaner unter 116 123 oder per E-Mail an [email protected] oder [email protected] kontaktiert werden. In den USA ist die National Suicide Prevention Lifeline 1-800-273-8255. In Australien ist der Krisenhilfedienst Lifeline 13 11 14. Weitere internationale Helplines finden Sie unter www.befrienders.org
  • Informationen und Unterstützung für alle, die von Vergewaltigung oder sexuellem Missbrauch betroffen sind, erhalten Sie von den folgenden Organisationen. Im Vereinigten Königreich, Vergewaltigungskrise bietet Support unter 0808 802 9999 an. In den USA Rainn bietet Support unter 800-656-4673 an. In Australien ist Support verfügbar unter 1800Respekt (1800 737 732). Weitere internationale Hotlines finden Sie unter ibiblio.org/rcip/internl.html



Foto: PYMCA/UIG über Getty Images

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